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Volkswagen setzt auf lärmreduzierten Schienentransport

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Wolfsburg/Berlin – Der Volkswagen Konzern setzt beim Transport auf der Schiene künftig verstärkt auf Waggons, die strengste Lärmgrenzwerte einhalten und CO2 sparen. Die Volkswagen Konzernlogistik mietet über die Touax Rail Ltd. 300 Schiebewandwagen des polnischen Herstellers Greenbrier an, die mit der sogenannten „Flüsterbremse“ ausgerüstet sind. Das gab das Unternehmen im Vorfeld der internationalen Fachmesse für Verkehrstechnik InnoTrans bekannt, die vom 23. bis 26. September in Berlin stattfindet.

Quellenangabe: "obs/VW Volkswagen AG/Volkswagen/Touax"
Quellenangabe: „obs/VW Volkswagen AG/Volkswagen/Touax“

Die Waggons werden von Dezember an in bestehenden Bahnverkehren zwischen europäischen Konzernwerken, aber auch auf weiteren Verbindungen eingesetzt. Durch die Verlagerung von jährlich 18.000 Transporten von der Straße auf die Schiene werden pro Tonne und Kilometer 0,9 Tonnen CO2 vermieden. Die Waggons sind auch deshalb CO2-effizient, weil sie aufgrund einer durchgehenden Innenhöhe von drei Metern und Leichtbau-Technik mehr Ladevolumen und eine hohe Nutzlast von 28,5 Tonnen haben. Das reduziert Transporte. Zudem sorgen Bremsklötze aus Komposit-Materialien sowie Anpassungen der Bremsanlagen für eine deutliche Minderung des Rad-Schiene-Geräusches. Die Komposit-Bremssohlen bestehen im Gegensatz zu herkömmlichen Grauguss-Bremssohlen aus elastischeren Materialien, Kombinationen aus Metallfasern, Kautschuk-Harz-Verbindungen und Additiven. Dadurch wird beim Bremsen eine Reduzierung des Schalldruckpegels von 90 auf 79 Dezibel erreicht. Das entspricht einer Lärmminderung um mehr als 75 Prozent.

Matthias Braun, Leiter Inbound Logistik Material der Volkswagen Logistics: „Die Logistik im Volkswagen Konzern hat sich zum Ziel gesetzt, CO2-Emissionen ambitioniert zu senken. Dazu tragen die neuen, kosteneffizienten Waggons ebenso deutlich bei wie zur Lärmvermeidung. Lärm ist ein Umweltfaktor, der uns nicht gleichgültig ist. Damit leisten wir einen Beitrag zur Strategie des Konzerns, seine Nachhaltigkeitsoffensive weiter konsequent entlang der Prozesskette auszubauen.“

Quelle: ots

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