Stuttgart/Berlin. Zum vierten Mal ist Daimler Partner der Internetkonferenz #rp15, die jedes Jahr Anfang Mai in der Hauptstadt stattfindet. Unter dem diesjährigen Motto „Finding Europe“ werden vom 5. bis 7. Mai rund 450 Redner aus über 45 Ländern in der STATION Berlin erwartet. Für die über 6.000 Gäste werden mehr als 300 Stunden Programm geboten. Getreu dem Motto dreht sich alles um die Suche nach dem Neuen in alten Systemen und die Entdeckung digitaler Innovationen im Kulturraum Europa.
„Mit der immer größer werdenden Gemeinschaft dieses technik- und zukunftsbegeisterten Publikums über das ‚Morgen‘ zu diskutieren, macht einfach Spaß“, sagt Wilfried Steffen, Leiter des Bereichs Business Innovation bei der Daimler AG und ergänzt: „Zumal wir uns als internationales Unternehmen vom diesjährigen Motto der Konferenz spannende Impulse über ein diverser werdendes Europa versprechen.“
Wie schon in den letzten Jahren ist Daimler mit dem Bereich Business Innovation und der moovel GmbH Partner der re:publica und schafft mit der Subkonferenz re:think mobility erneut eine Plattform für innovative Konzepte, aber auch Gelegenheiten, Vorhandenes gemeinsam mit den Teilnehmern zu hinterfragen. Der gemeinsame Stand bietet mit seiner gemütlichen Atmosphäre im Trubel der #rp15 einen Ort zum Verweilen.
Aber auch hier wird Kommunikation großgeschrieben: So wird durch Interaktionen der Besucher Bewegung und Mobilität sichtbar gemacht.
re:think mobility wörtlich nehmen
„Unsere Mobilitätsinnovationen sind die Basis für einen großen, internationalen Austausch, über den wir die Zukunft der Mobilität maßgeblich mitgestalten. Digital affine Menschen, wie die Besucher der re:publica, sind wertvolle Gesprächspartner für uns“, so Michael Kuhn, Leiter Communications & Brand Management der moovel GmbH.
Das Programm der von Daimler initiierten re:think mobility-Sessions ist so vielfältig wie Europa selbst und wird sich am zweiten Tag der Konferenz von 11 bis 17 Uhr abspielen.
So geht es unter anderem auf eine Reise in die Zukunft, in der Mensch und Maschine sich die Straßen teilen. Wie kommunizieren wir im Shared Space der Zukunft? Welchen Beitrag kann die Gesellschaft leisten, damit das Zusammenleben funktioniert? Müssen wir neue Sprachen erfinden? Hierzu wird Zukunftsforscher Alexander Mankowsky in seiner Session über das neue Mercedes-Benz Forschungsfahrzeug „F 015 Luxury in Motion“ und die Beziehung zwischen Menschen und autonomen Robotern diskutieren.
Um die Bandbreite menschlicher Kommunikation geht es auch bei Philipp Wex, Experte für Speech Interaction und User Sensing bei Daimler, der die Herausforderungen der Techniknutzung im Kontext Sprachsteuerung beleuchten wird. Gestenforscherin Vanessa van Edwards schafft im Anschluss einen multimedialen Zugang zum Konzept der digitalen Körpersprache. Abgerundet wird die Session durch die Darbietung des Gebärdenkünstlers Mathias Schäfer.
In der Session „Female Leadership“ diskutieren Sanja Stankovic, selbstständige digitale Strategiemanagerin, Regina Mehler, Gründerin der Women Speaker Foundation, und Kathrin Mahler Walther, Vorstandsmitglied EAF Berlin, aus unterschiedlichen Expertenstandpunkten über das aktuelle Thema Frauenquote, Gleichberechtigung und Frauenförderung in Europa. Was leisten die Versprechungen von Politik und Wirtschaft wirklich? Gerade durch die hohe Quote von 40 Prozent weiblicher Besucherinnern auf der re:publica, sind in der offenen Fragerunde neue Impulse zu erwarten. Neben diesem Panel moderiert Stefanie Söhnchen, die sich als Multimedia-Journalistin und Online-Kommunikations-Strategin im Bereich der Mobilitätsinnovationen zuhause fühlt, auch die anderen Sessions der Subkonferenz re:think mobility.
Einmal um den Globus geht es mit Gunther Holtorf, der mit seiner G-Klasse „Otto“ in 26 Jahren 215 Länder bereist und viele Geschichten zu erzählen hat. Er gibt authentische Einblicke in eine faszinierende Art der Mobilität.
Dass die Zukunft der Mobilität immer vielschichtiger wird und die damit verbundenen Herausforderungen zunehmen, daran besteht kein Zweifel. Wie schafft es ein Unternehmen diese Herausforderungen bestmöglich anzugehen und an ihnen zu wachsen, besonders wenn es um die zukünftige Mobilität geht und nicht um ein konkretes Produkt oder eine Marke? Die Lösung könnte eine internationale Crowd sein, in der jeder einzelne seinen Beitrag leistet. Rob Dawson, Chaordix, und Stefanie Söhnchen ziehen am Beispiel des Crowdsourcing-Projektes von moovel zur Zukunft der Mobilität ein Zwischenfazit und geben Einblicke, wie und ob das sogenannte Crowdsourcing funktionieren kann.
Die moovel GmbH, ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Daimler AG, bietet seinen Kunden innovative Mobilitätsdienstleistungen. Mit dem Free-Floating Carsharing car2go ist das Unternehmen der größte Carsharing-Anbieter weltweit. mytaxi, das seit September 2014 zu 100% zur moovel-Familie gehört, ist mit über 10 Millionen Downloads Marktführer in Europa unter den Taxivermittlungs-Apps. Bei der Mobilitätsplattform moovel werden die unterschiedlichen Dienste so geschickt kombiniert, dass die Fortbewegung in Städten kinderleicht wird.
Daimlers Abteilung Business Innovation befasst sich als zukunftsweisende Ideenwerkstatt mit aktuellen Trends, beobachtet soziale, kulturelle und technologische Entwicklungen und bereichert mit kreativen Lösungen und Geschäftsideen das Kerngeschäft der Automobilherstellung. So haben sich aus zahlreichen Pilotvorhaben in den vergangenen Jahren neue Unternehmensbereiche erfolgreich etabliert, wie zum Beispiel die Mercedes-Benz Driving Academy. Die Teams von Business Innovation sind auf der ganzen Welt ansässig. Neben dem Headquarter in Stuttgart befinden sie sich in Istanbul, São Paulo, Buenos Aires, in Beijing und im kalifornischen Sunnyvale.