Windcloud siegt beim Innovationspreis-IT 2016 der Initiative Mittelstand
Ökologischer Cloudhost überzeugt die unabhängige Fachjury mit seinem Konzept des ersten hundertprozentig grünen Rechenzentrums in Deutschland
Hamburg – Die Windcloud GmbH wurde von der Initiative Mittelstand als Sieger des Innovationspreis-IT im Bereich Green IT gekürt. Firmengründer Karl Rabe und Marketingleiter Bastian Springer nahmen den Preis auf ihrem CeBIT-Messetand in Halle 11, Stand D33(5) entgegen. Die Idee von Windcloud ein redundantes Rechenzentrum auf einer Fläche von 2.000 qm2 zu erbauen, das ausschließlich mit Energie des angeschlossenen Windparks sowie einer benachbarten Biogasanlage betrieben wird, überzeugte die Jury. Zusätzlich wird ein Hybridspeicher mit einer Kapazität von 3,4 MWh eingesetzt, der sämtliche Schwankungen auffängt, falls einmal kein Wind wehen sollte. In punkto Datensicherheit setzt Windcloud auf OmniCloud von Fraunhofer SIT, das die Vertraulichkeit der gespeicherten Daten garantiert. Der Innovationspreis-IT wird seit 2004 für herausragende Produkte und Lösungen für den Mittelstand verliehen.
„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung und sind stolz, dass unser noch junges Rechenzentrumskonzept direkt von einer Fachjury prämiert wurde“, sagt Karl Rabe, Geschäftsführer und Gründer von Windcloud. Die Idee zur Gründung von Windcloud entstand vor einem Jahr und wird in den kommenden Monaten umgesetzt. Einen wesentlichen Beitrag liefert dabei der benachbarte Windpark der Gemeinde Braderup-Tinnigstedt (Nordfriesland). Dieser versorgt das Rechenzentrum mit Energie – die kostengünstige und nachhaltige Infrastruktur ermöglicht es Windcloud seinen Kunden dabei die besten virtualisierten Cloud-Produkte und Services kostengünstig und ökologisch anzubieten. Das Unternehmen plant im ersten Jahr zu 95 Prozent autark zu arbeiten – ab 2017 werden ausschließlich eigene Energie-Ressourcen eingesetzt.
Ein weiterer Vorteil für die Kunden stellt der Cloud-Standort Deutschland dar: Die ausgelagerten Daten werden vollverschlüsselt übertragen und können nur vom Kunden selbst eingesehen werden. Windcloud setzt dabei auf OmniCloud von Fraunhofer SIT und damit auf die garantierte Vertraulichkeit der gespeicherten Daten. Diese werden langfristig auf ARM-basierten Server-CPUs gesichert, die von Windcloud derzeit getestet werden. Die verbauten Racks werden dabei individuell mit einem Sicherheitszugang versehen und per Video überwacht.
Momentan bereitet sich das Unternehmen auf eine Crowdselling-Kampagne vor, bei der die Buchung verschiedener Pakete (Hosting & Cloudspeicher) möglich ist. Weitere Informationen dazu folgen in Kürze. Interessierte Anwender können bereits zum jetzigen Zeitpunkt Cloud-Kontingente und Hosting-Services bestellen.Windcloud GmbH: