WOLFF & MÜLLER für Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert
Stuttgart – WOLFF & MÜLLER gehört zu den Favoriten für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis: Eine renommierte Fachjury wählte das Bauunternehmen unter die Top 3 in der Kategorie „Deutschlands nachhaltigste Unternehmen mittlerer Größe 2014“. Als Begründung für die Nominierung heißt es: „Das mittelständische Familienunternehmen mit Sitz in Stuttgart ist eines von wenigen, die sich für mehr Nachhaltigkeit in der Bauindustrie einsetzen. Konsequent hat sich WOLFF & MÜLLER auf nachhaltiges Bauen spezialisiert und setzt mit einschlägigen Zertifizierungen bei Kunden wie Mitbewerbern bundesweit ein klares Zeichen.“ An dem diesjährigen Wettbewerb für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis waren 550 Unternehmen und 65 Kommunen beteiligt. Die Finalisten in den verschiedenen Kategorien wurden am 16. September bekannt gegeben. Wer von ihnen die europaweit führende Auszeichnung gewinnt, erfahren Nominierte und Öffentlichkeit bei der feierlichen Preisverleihung am 28. November in Düsseldorf.
„Die Nominierung bestätigt unsere Strategie, Bauwerke möglichst ressourcenschonend und emissionsarm zu erstellen, über die Bauphase hinaus den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden zu optimieren und dem Preiskampf in der Baubranche Qualität entgegenzusetzen. Nachhaltigkeit ist für uns kein Modewort. Als traditionsreiches Familienunternehmen fühlen wir uns zu nachhaltigem Handeln verpflichtet“, sagt Dr. Albert Dürr, Geschäftsführender Gesellschafter von WOLFF & MÜLLER.
Offensive „Green Thinking“
Um die Prinzipien der Nachhaltigkeit im Unternehmen und in seinen Leistungen zu verankern, hatte WOLFF & MÜLLER schon vor Jahren die Offensive „Green Thinking“ gestartet. Auftraggeber können ihre Bauprojekte nach den Nachhaltigkeitsstandards führender Organisationen wie DGNB, LEED und BREEAM zertifizieren lassen. Ein aktuelles Beispiel ist das Firmengebäude von Arrow Central Europe in Neu-Isenburg, das die höchste Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) erhalten hat und zu den zehn nachhaltigsten Büroneubauten Deutschlands gehört. WOLFF & MÜLLER war als Generalunternehmer für alle Bauleistungen inklusive der Ausführungsplanung zuständig und hat die Zertifizierung der Immobilie koordiniert.
WOLFF & MÜLLER ist nach eigenen Angaben das erste und bisher einzige deutsche Bauunternehmen, das gruppenweit CO2-neutral arbeitet, das heißt in allen Betrieben, Arbeitsstätten und auf allen Baustellen einschließlich des Fuhr- und Maschinenparks. Jedes in Deutschland produzierte Gramm CO2 wird durch Energieeinsparungen und – bei unvermeidlichen Emissionen – durch den Erwerb TÜV-geprüfter CO2-Zertifikate ausgeglichen. Um die Emissionen zu minimieren, nutzt das Unternehmen seit 2009 ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien und stellt konsequent auf Maschinen und Fahrzeuge mit geringem Kraftstoffverbrauch und deutlich geringerem CO2-Ausstoß um, zum Beispiel Mobilbagger mit Leerlauf-Abschaltung. Ein Umweltmanagement-System nach DIN ISO 14001 wurde ebenso eingeführt wie ein Energiemanagement-System nach DIN EN ISO 5001. Auch bei der Zusammenarbeit mit Lieferanten und Baupartnern setzt WOLFF & MÜLLER hohe Maßstäbe an Umweltschutz und Compliance.
Soziale und ökonomische Faktoren
Nachhaltigkeit umfasst außer ökologischen auch soziale und ökonomische Aspekte. Eine Vorreiterrolle hat WOLFF & MÜLLER in der Bekämpfung von Schwarzarbeit: Das Unternehmen treibt seit Jahren eine umfassende Initiative für „saubere“ Baustellen voran. Sie beruht auf einer engen Zusammenarbeit mit der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Zolls. Jede Auftragsvergabe an Nachunternehmer und die Ausführung der entsprechenden Leistung werden detailliert auf Einhaltung rechtlicher und sozialer Standards geprüft. Auch wenn all das einen hohen Aufwand verursacht, lohnt sich das Engagement für WOLFF & MÜLLER auch aus unternehmerischer Sicht: Bauherren und Investoren schätzen den damit verbundenen Mehrwert und die Qualität der Bauleistungen. Deshalb betont auch die Jury des Deutschen Nachhaltigkeitspreises: „Der wirtschaftliche Erfolg des Unternehmens macht deutlich, dass sich eine nachhaltige Ausrichtung und Profitabilität nicht ausschließen.“
Quelle: ots