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WOLFF & MÜLLER ist „Bauunternehmen des Jahres“

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Stuttgart – Das Stuttgarter Familienunternehmen WOLFF & MÜLLER ist „Bauunternehmen des Jahres 2015“. Den Preis überreichte Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, am 22. Juni in Düsseldorf an die Geschäftsführung des Unternehmens. Ausgelobt und organisiert wurde der Wettbewerb vom Fachmagazin tHIS, das im Bauverlag erscheint, gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Bauprozessmanagement und Immobilienentwicklung (LBI) von Prof. Dr.-Ing. Josef Zimmermann an der Technischen Universität München. Die Jury – Vertreter des Fachmagazins tHIS, des Bauverlags und des Lehrstuhls von Prof. Zimmermann – würdigte besonders die Stärken von WOLFF & MÜLLER in den Bereichen Unternehmensstrategie und -steuerung, Innovationen und Prozessorientierung sowie Wissensmanagement. Bereits im Vorjahr wurde die Stuttgarter Unternehmensgruppe als „Bauunternehmen des Jahres 2014“ in der Kategorie Hochbau ausgezeichnet. In diesem Jahr konnte sich WOLFF & MÜLLER über alle Kategorien hinweg den Gesamtsieg sichern.

Quellenangabe: "obs/WOLFF & MÜLLER/Bauverlag BV GmbH"
Quellenangabe: „obs/WOLFF & MÜLLER/Bauverlag BV GmbH“

Spitzenplatz in der Bauausführung

„Wir schätzen die Auszeichnung besonders, weil sie die Ausführung von Bauprojekten in den Fokus rückt und nach deren Erfolgsfaktoren fragt. Die Bauindustrie hat zu Unrecht ein schlechtes Image. Als wichtiger Wirtschaftsfaktor und eine der spannendsten und innovativsten Branchen hat sie es verdient, stärker beachtet zu werden“, sagt Dr. Matthias Jacob, Technischer Geschäftsführer bei WOLFF & MÜLLER. „Der Spitzenplatz ist eine tolle Bestätigung, dass wir mit unserer Strategie auf dem richtigen Weg sind: Wir setzen dem Preiskampf in der Branche Qualität und Innovation entgegen, treiben zu diesem Zweck die Digitalisierung des Bauens intensiv voran und haben uns auf nachhaltiges Bauen spezialisiert“, fasst Dr. Albert Dürr, Geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe, zusammen.

Baukompetenz, BIM und Nachhaltigkeit

Während sich große Baukonzerne weg vom Kerngeschäft zum Dienstleister entwickeln, hat WOLFF & MÜLLER in den vergangenen Jahren die eigene Baukompetenz zunehmend gestärkt. Dazu wurde unter anderem ein zentrales Design- und Engineering-Center mit einem Pool von Spezialisten für Baukonstruktion, Gebäudehülle, Technische Gebäudeausrüstung, Bauprozessmanagement und Management-Tools aufgebaut, auf den alle Geschäftsbereiche zugreifen können. Fast die Hälfte der Belegschaft (45 Prozent) sind gewerbliche Mitarbeiter – WOLFF & MÜLLER baut also zum großen Teil noch selbst. Auch bei Building Information Modeling (BIM) sind die Stuttgarter einen Schritt voraus: Während sich bisher noch wenige Bauunternehmen in Deutschland mit BIM beschäftigen, hat WOLFF & MÜLLER diese integrale Arbeitsmethode schon seit Jahren im Unternehmen verankert. Fast jedes Hochbauprojekt wird mittlerweile zumindest teilweise mit BIM bearbeitet, einige Projekte auch schon mit externen Partnern zusammen in der Cloud.

Auch jenseits von BIM legt das Unternehmen Wert auf effektive Prozesse. Das zeigt zum Beispiel ein E-Control-System für Einkauf und Nachunternehmermanagement zur Prävention von Schwarzarbeit. In den Bereich Compliance fällt auch der Entschluss, bei Rohbau-Leistungen nur noch mit zehn ausgewählten Baupartnern zusammenarbeiten, die zuvor genau überprüft wurden. Dass es WOLFF & MÜLLER gelingt, Nachhaltigkeit konsequent in der Praxis umzusetzen, belegt die Auszeichnung als Top 3 der nachhaltigsten Unternehmen mittlerer Größe in Deutschland im Jahr 2014. Stichpunkte sind CO2-Neutralität, Ökostrom, Ressourcen-Effizienz und die Nachhaltigkeits-Zertifizierung von Immobilien. Grundlage der Unternehmensstrategie ist ein einheitliches Wertesystem, das transparent an die Mitarbeiter vermittelt wird – dessen Oberbegriff „EPI“ steht für „effektiv, partnerschaftlich und innovativ“.

28 Unternehmen waren in diesem Jahr am Wettbewerb zum „Bauunternehmen des Jahres“ beteiligt. Sie stellten sich einem umfangreichen Fragenkatalog des Lehrstuhls von Prof. Dr.-Ing. Josef Zimmermann. Nach Auswertung der eingereichten Unterlagen wurden die Gewinner in den Kategorien Tief-, Straßen- und Ingenieurbau sowie Hochbau – jeweils für große Unternehmen und für kleinere und mittlere Unternehmen – sowie ein Gesamtsieger ermittelt.

Quelle: ots

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