DigitalstrategieUnternehmerwissen

Das Fundament für Online-Marketing

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1. Potentielle Kunden verstehen

Wer erfolgreich online werben möchte und sein Budget effizient einsetzen möchte, muss seine Zielgruppe genau identifizieren und analysieren. Dazu zählen nicht nur soziodemografische Angaben, sondern auch das Verhalten und die Information, wann und wo potentielle Kunden mit der Marke oder den Produkten in Berührung kommen – die sogenannte Customer Journey. Das Nutzerverhalten sollte verstanden werden, um erfolgreiche Kampagnen aufzusetzen – vom Erstkontakt bis zum Kauf. Das Setzen von Cookies, die erlauben, das Surfverhalten im Browser des Nutzers zu speichern, hilft dabei. Ebenso wertvoll für die Neukundenansprache sind Erfahrungswerte über Bestandskunden.

2. Ergebnisse analysieren

Im Rahmen einer Online-Marketing-Kampagne sollte nach Analyse der Customer Journey ein passendes Attributionsmodell definiert werden. Anhand solch eines Modells lässt sich analysieren, welche Phasen der Customer Journey und welche Kanäle im Prozess entscheidend waren. Es gibt verschiedene Modelle, von denen das Last-Click Modell am weitesten verbreitet ist. Hier wird beispielsweise der Kauf eines Produkts dem letzten Werbekontakt mit der Marke zugeordnet. Dieses Modell ist kontrovers, da es die anderen Berührungspunkte ignoriert. Im Gegenteil dazu fokussiert sich das First-Click Modell auf den ersten Kanal, der den Kunden zur Marke geführt hat. Und ein weiteres ist das Badewannen-Modell (U-Modell). Es vereint die beiden anderen Modelle und berücksichtigt ebenfalls Werbemaßnahmen dazwischen. Alle Attributionsmodelle haben Vor- und Nachteile. Egal, für welches man sich entscheidet, wichtig ist, seine Online-Maßnahmen auszuwerten, um sie optimieren zu können.

3. Behind the Scenes: die Technik

Eine Online-Marketing-Kampagne durchzuführen erfordert ein entsprechendes technisches Setup. Unternehmer sollten sich also die strategische Frage stellen, ob sie ihr Marketing intern abbilden möchten oder extern durch eine Agentur. Im ersten Fall benötigen Sie nicht nur geschultes Personal, sondern ebenso die technische Infrastruktur. Eine Möglichkeit stellen Marketing- Suites dar. Dies sind aufeinander abgestimmte Marketing-Tools bzw. Software, die Kampagnen in diversen Kanälen aussteuern und analysieren können. Sie sorgen für einen effizienten Arbeitsprozess und eine optimale Performance – von der Konzeption über die Zielgruppenerfassung bis hin zur automatisierten Kampagnen-Optimierung. Eine gute Marketing-Suite sollte die Möglichkeit bieten, Zielgruppen zu segmentieren und auszuwerten.

Quelle: tectumedia

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