Die Website-Migration ist eine komplexe und anspruchsvolle Aufgabe. Immerhin bringt sie auch eine Menge Risiken mit sich. Von negativen Auswirkungen auf das Ranking in den Suchmaschinen bis zum Verlust von Teilen der Website selbst. „Deshalb ist es wichtig, einiges zu beachten, bevor mit der Migration begonnen wird“, erklärt Evgeni Sereda. Der Experte hat fünf grundlegende Regeln für die Website-Migration zusammengestellt.
1. Informieren Sie Ihre Besucher über den Umzug Ihrer Website. Auch wenn Sie alle Anweisungen genau befolgen, können hier oder dort kleinere Fehler auftreten. Daher ist es besser, die Nutzer vorzuwarnen, damit sie darauf eingestellt sind. Außerdem haben Sie so zusätzliche Helfer, die auf mögliche Probleme hinweisen können.
2. Migrieren Sie nach Möglichkeit nicht die gesamte Website auf einmal. Erstellen Sie zunächst auszugsweise eine Test-Version der neuen Seite. Wenn Sie dann sicher sind, dass alles problemlos funktioniert, können Sie Ihre Website Stück für Stück verschieben.
3. Vermeiden Sie es, verschiedene Migrations-Typen in einem Durchgang zu vollziehen. Wenn Sie beispielsweise Ihren Domain-Namen ändern, zu einem neuen Host wechseln und Ihre Site-Architektur überarbeiten wollen, sollten Sie eine Änderung nach der anderen separat umzusetzen.
4. Migrieren Sie nach Möglichkeit zu einer Zeit mit geringem Traffic-Aufkommen. Dadurch reduzieren Sie den Schaden, falls Fehler auftreten. Zudem ermöglicht eine geringere Auslastung des Servers eine schnellere Indexierung durch den GoogleBot.
5. Hoffen Sie auf das Beste, aber planen Sie für das Schlimmste. Die Website-Migration ist ein ernstzunehmender Vorgang, der viele Fehlerquellen und Stolperfallen mit sich bringt. Nutzen Sie eine passende Checkliste, um den Prozess zu vereinfachen.
Quelle: SEMrush