6 Tipps für die erfolgreiche Internationalisierung Ihres E-Commerce-Shops
Berlin – Die diva-e Digital Value Enterprise GmbH, E-Business-Dienstleister für die digitale Wertschöpfungskette (www.diva-e.com), veröffentlicht den vierten Teil der diva-e E-Commerce Blueprint-Reihe. Der neue Ratgeber beinhaltet wichtige Tipps für Unternehmen, die mit ihrem digitalen Geschäftsmodell international expandieren wollen – von aktuellen Trends über die richtige Planung bis zu ausführlichen Länderpotenzialanalysen.
Das eigene Unternehmen und dessen Vertrieb international auszurichten, war noch nie so einfach wie heute – solange man berücksichtigt, dass jedes Land seine eigenen Anforderungen an einen Online-Shop stellt. Was Unternehmen bei der Internationalisierung ihres digitalen Geschäftsmodells alles beachten sollten – sowohl intern als auch extern – ist in den folgenden Tipps zusammengefasst:
Externe Rahmenbedingungen analysieren
1. Führen Sie eine Länderanalyse durch: Wer mit seinem E-Commerce-Auftritt im Ausland Erfolg haben möchte, sollte sich über länderspezifische Besonderheiten informieren. Dazu zählen kulturelle Aspekte, aber auch Marktreife und -potenzial. Welchen Stellenwert hat der Online-Handel in dem jeweiligen Land? Wie sieht die Wettbewerbssituation aus? Und wie viele potenzielle Kunden gibt es in meinem Markt?
2. Machen Sie sich ein Bild von der Infrastruktur des Landes: Ob und wie schnell die Ware dem Kunden im jeweiligen Land zur Verfügung stehen kann – sei es als Angebot online oder nach Bestellung –, ist vorab zu klären. Wie sieht der Internetzugang für die Bevölkerung aus? Ist das Internet auch mobil nutzbar? Und wie sehen die im Land vorherrschende Infrastruktur und die entsprechenden Möglichkeiten aus, die Ware zum Empfänger zu befördern? Landesgröße und Logistiknetze spielen hier eine große Rolle.
3. Informieren Sie sich über die rechtlichen und inhaltlichen Anforderungen: Bevor man mit dem eigenen Online-Shop im Ausland durchstartet, gilt es, die gesetzlichen Rahmenbedingungen des jeweiligen Landes zu kennen. Gibt es zum Beispiel spezielle Regelungen, die den Handel betreffen, etwa Produktdeklarations- und Kennzeichnungspflichten? Wie sehen die datenschutzrechtlichen Bestimmungen aus? Welche Zahlmethoden sollten in welchem Land angeboten werden und was gilt es dabei zu beachten?
Interne Anforderungen kennen und erfüllen:
4. Bestimmen Sie einen kaufmännisch Verantwortlichen: Ein Geschäftsmodell zu internationalisieren, ist ein Projekt, das alle Unternehmensbereiche betrifft. Bestimmen Sie am besten einen Hauptverantwortlichen pro Region oder Land, der als zentraler Ansprechpartner im Regionalbüro Zugriff auf die notwendigen Ressourcen hat und die entsprechenden Marketing- und Logistikprozesse steuern kann.
5. Sensibilisieren Sie Ihr Team: Es ist wichtig, dass Sie Ihr Team in der Unternehmenszentrale frühzeitig mit den neuen internationalen Anforderungen vertraut machen und für die jeweilige Landeskultur sensibilisieren. Dabei kann es hilfreich sein, dem Team auch Mitarbeiter mit internationaler Erfahrung und Kulturexperten zur Seite zu stellen.
6. Haben Sie mögliche Risiken immer im Blick: Mit dem eigenen Business zu expandieren, birgt immer Risiken. Um diese so klein wie möglich zu halten, gilt es, sie genau zu kennen. Könnte es beispielsweise Probleme bei der Beschaffung der Ware geben? Was muss man bezüglich Wechselkursschwankungen beachten? Und gibt es Daten-Sicherheitsrisiken, die dem Unternehmen schaden könnten?
Diese Tipps sind ein Auszug aus dem diva-e E-Commerce Blueprint Vol. 4 „Internationalisierung. Grenzenlose Chancen für Ihr digitales Business“. Interessenten können den Ratgeber hier kostenlos anfordern: www.diva-e.com/blueprint.
Quelle: diva-e Digital Value Enterprise GmbH/Möller Horcher Public Relations GmbH