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ADAC fordert zuverlässigen Schutz gegen Fehlbetankung

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München (dapd). Immer wieder passiert es Autofahrern, dass sie ihren Wagen mit dem falschen Kraftstoff betanken. Die Helfer des ADAC mussten im vergangenen Jahr 20.000-mal aufgrund von Fehlbetankungen ausrücken, um teure Motorschäden zu verhindern, wie ein Sprecher des Automobilclubs in München sagt. Die Ursachen für diese Verwechslungen sind vielfältig.

„Oft sorgen verschiedene Spritsorten mit exotisch-werbewirksamen Namen an den Tankstellen für Verwirrung. Eine Zuordnung zu Diesel oder Benzin ist dabei nicht immer ganz leicht. Hinzu kommen riesige, ablenkende Werbeaufkleber“, sagt ADAC-Sprecher Christian Buric.

Er weist auf ein weiteres Problem hin: „Wenn der Autofahrer bei Kraftstoffmangel mit einem Kanister nachfüllen muss, kann es sein, dass der Fehlbetankungsschutz ebenfalls sperrt.“ Kaum ein Hersteller habe hierfür eine Lösung parat.

Laut ADAC ist das aber möglich: Ford lege ein einfaches Adapterrohr ins Bordwerkzeug, das den Fehlbetankungsschutz überbrücke. Es habe den gleichen Durchmesser wie eine Dieselzapfpistole. Somit könne auch mit einem gebräuchlichen Reservekanister problemlos nachgetankt werden. Eine solche Lösung sollten alle Autohersteller bieten, fordert Buric.

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