Hamburg ist eine Stadt im Norden Deutschlands, die sehr stark vom aufstrebenden Tourismus in der Region profitiert. Vor allem ist der See- und Meerzugang als Hauptgrund zu nennen, denn einerseits ist die Stadt durchaus als Anziehungspunkt von Touristen auf dem Seeweg ein lukratives Pflaster, andererseits kommen auch kommerziell orientierte Eigentümer der Schifffahrt nach Hamburg. Durch den stetig zunehmenden Zuzug hat sich nicht nur der Tourismus sehr gut in Hamburg entwickeln können, sondern es wurde auch die lokale Restaurantkultur ausgebaut. Besonders interessant ist die Entwicklung rund um den Hamburger Hafen. Das Viertel gilt bereits seit Generationen als Anknüpfungspunkt für den regionalen Tourismus.
Entwicklung des Hamburger Hafenviertels
Dies hat vor allem mit der früh stattfindenden Entwicklung des Hafenviertels zu tun. Die bekannteste Meile in der Stadt ist die Hamburger Reeperbahn. Sie gehört zu der wichtigsten Meile in der Stadt, wo auch die meisten Touristen hinfinden. Sie steht in jedem Stadtführer und birgt auch Geheimnisse aus vergangenen Tagen. Wer sich nach Hamburg verirrt und die Reeperbahn nicht besucht, ist selbst schuld. Es ist ein einmaliges Erlebnis, welches sich prägend auf ein ganzes fortwährendes Leben auswirkt. Dieser Begriff ist jedoch nicht negativ konnotiert, sondern mit positiven Gefühlen verbunden. In vielfacher Hinsicht ergibt sich darauf aufbauend auch die Möglichkeit, in der Geschichte zu kramen. Wohl trifft wohl eher der Begriff des „Erforschens“ zu, denn durch die lange Seefahrt-Geschichte und der Traditionen des Handels hat sich schließlich auch die Reeperbahn entwickeln können. Sozusagen aus der Schifffahrt heraus geboren war der Barhocker, auf dem sich die Seeleute nach monatelanger Fahrt auf dem Meer ihr erstes kühles Getränk gegönnt haben. Diesbezüglich lassen sich auch verschiedene Torturen entwickeln.
Barhocker als traditioneller Wertbestand der Hamburger Gastro-Szene
Dies lässt sich dadurch erklären, dass sich zwar die moderne Einrichtung durchsetzen konnte, allerdings wurde der Barhocker nicht durch heute in privaten Unterkünften gebräuchlichen Papphocker ergänzten. So weit lässt sich die Tradition nicht verändern. Immerhin muss aber auch hier der Vergleich zwischen traditionellen Gewohnheiten und innovativen Technologien getroffen werden, die neben Effizienz auch eine Kostenersparnis bringen können. Papphocker bringen viele Vorteile mit sich. Zum einen sind sie günstig in der Herstellung, zum anderen lassen sie sich leicht aufbauen und wieder zusammenklappen.