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Allianz fordert Untersuchung des Handels mit Staatsanleihen

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Absprachen sehr kurzfristig orientierter Marktteilnehmer

Frankfurt/Main (dapd). Der Versicherungskonzern Allianz hat eine Untersuchung von möglichen Absprachen im Handel mit europäischen Staatsanleihen gefordert. Langfristig orientierte Investoren wie die Allianz könnten derzeit nur schwer Staatsanleihen kaufen, sagte Allianz-Vorstand Oliver Bäte am Mittwoch in Frankfurt am Main. Das liege an möglichen Absprachen sehr kurzfristig orientierter Marktteilnehmer.

„Es gibt ja Leute, die langfristig investieren wollen, aber nicht können“, weil jeder „Angst“ habe, sagte Bäte. Das führe zu einem Teufelskreis: Der Markt bleibe Investoren überlassen, die von den „Marktverwerfungen“ profitieren.

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