Apotheker starten Imagekampagne „Näher am Patienten.“
Berlin – Die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände startet heute unter dem Motto ‚Näher am Patienten‘ eine breit angelegte Imagekampagne. „Wir wollen die Öffentlichkeit über das breite Leistungsspektrum der Apotheken informieren. Wir wollen zeigen, wie die Patienten davon profitieren, und welchen Wert die wohnortnahe Apotheke für die Gesellschaft hat“, erläutert ABDA-Präsident Friedemann Schmidt die Zielsetzung der Kampagne. „Apotheken versorgen ihre Patienten nicht nur flächendeckend und rund um die Uhr mit Medikamenten. Sie bieten auch eine individuelle Beratung zu allen pharmazeutischen Themen an und arbeiten Hand in Hand mit Ärzten für den therapeutischen Erfolg.“
Angelegt ist die Kampagne zunächst auf drei Jahre. Den Auftakt bilden bundesweite Aktionen in den Apotheken, die über Plakate und Informationsmaterialien laufen. Ergänzt werden sie durch Plakatierungen auf mehr als 1.800 Flächen an Fern- und Regionalbahnhöfen sowie im Stadtgebiet von Berlin. Auf der eigens eingerichteten Kampagnen-Homepage www.wir-sind-ihre-apotheken.de stehen außerdem laienverständlich aufbereitete, weiterführende Informationen für Interessierte zur Verfügung.
Die Kampagne soll einen authentischen Einblick in die Arbeit der Apotheken geben. Dazu Schmidt: „Deswegen sind auch unsere Bildmotive authentisch. Wir zeigen keine Models, sondern echte Apothekerinnen und Apotheker.“ Zugleich sollen die Kampagnen-Materialien die regionale bzw. lokale Identität der einzelnen Apotheken unterstreichen. Für die Plakatmotive gibt es insgesamt 178 verschiedene regionale Absenderkennungen.
Bundesweit beteiligen sich schon in der Startphase rund 5000 Apotheken an der Imagekampage. Die drei beliebtesten Plakatmotive der ersten Welle greifen die Themen Versandhandel (‚Wir sind schneller als das Internet‘), Medikamente für Kinder (‚Wir sind auch für die Kleinen da‘) und Wechselwirkungen (‚Wir sind Wechselwirkungs-Wächter‘) auf. Nächster Meilenstein der Kampagne wird der ‚Tag der Apotheke‘ am 5. Juni sein.
Quelle: ots