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Aurio: Musikalische Inspiration im Abonnement

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Ein originelles Repertoire zu finden, kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Die Lösung dafür bietet nun ein Musikverlag, der diese Arbeit den Musikern abnehmen will: Er bietet ein Abonnement an, in dem Partituren, die selten gespielt werden, zur Verfügung gestellt werden.

Dem Pianisten und Komponisten Sebastian Bund kam seine Geschäftsidee, als er viele anstrengende Nächte vor seinem PC bei YouTube und in digitalen Notenbibliotheken verbrachte, um Stücke für sein neues Konzertprogramm zu finden. Er wollte die zeitraubende Suche nach Raritäten für Musiker maßgeblich vereinfachen, indem er ihnen die Recherche abnimmt. Diese Idee bildete die Basis für den AURIO Musikverlag. Dieser bietet die Werke selten aufgeführter Stücke und unbekannter Komponisten sowohl einzeln als auch im praktischen Abonnement an.

Vierteljährliche Ausgaben gedruckt und digital

Jedes Quartal erscheinen editierte Notenausgaben für unterschiedliche Instrumente, die sowohl digital im PDF-Format als auch im edlen Druck verfügbar sind. Darüber hinaus sind Audioaufnahmen und Erklärungen für eine bessere Orientierung beinhalten. Zwischen fünf und sechs Werken sind dabei in jeder Ausgabe zu finden, die verschiedene Schwierigkeitsgerade aufweisen. Im April 2020 wurden die ersten Editionen herausgegeben, die Stücke für die Klarinette, das Klavier und die Querflöte enthielten, danach folgten die klassische Gitarre, Violoncello und Violine.

Unterstützung durch namenhafte Künstler, Musikwissenschaftler und Lektoren

Die Zielgruppe des Angebotes von AURIO sind alle Menschen, die ein Instrument beherrschen, egal, ob Musiklehrer, Profimusiker, Musikstudenten oder Hobbymusiker. Der Gründer Sebastian Bund erfährt bei der Veröffentlichung seiner Editionen Unterstützung durch Musikwissenschaftler und Lektoren des Verlages, ebenso von namenhaften Künstlern, welche jeweils ein Werk für die aktuelle Ausgabe kuratieren.

Das Serviceangebot von AURIO richtet sich an Musiker, die ihr persönliches Repertoire mit neuen Komponisten und Werken erweitern möchten, ohne, dass dafür ein nicht zu bewältigender zeitlicher Aufwand entsteht. Die Motivation von Sebastian Bund ist es dabei, die Lust auf neue Komponisten und Werke zu wecken, egal, aus welchen Epochen diese stammen, und für neue Inspiration zu sorgen.

Wie die Empfehlung eines guten Freundes

Die Auswahl der Werke in den Editionen ist dabei für die Abonnenten stets überraschend und kann liebevoll als Schatzkiste voller Empfehlungen bezeichnet werden. AURIO möchte als guter Freund wahrgenommen werden, der hochwertige Stücke für das Repertoire der Künstler empfiehlt. Dabei umfasst die Bandbreite zeitgenössische Werke bis hin zum Barock. Eigene Bearbeitungen der Kuratoren sind ab und zu ebenfalls mit von der Partie. Geplant ist darüber hinaus auch die Veröffentlichung eines Composer’s Special. Dieses soll ein zeitgenössisches Programm in digitaler Form beinhalten.

Einer der ersten Kuratoren einer Klavierausgabe war Michael Korstick. Dieser war von Beginn an von der Kombination von bekannten und weniger bekannten Stücken begeistert. Für ihn stellt die Möglichkeit des Abonnements ein vollkommen neues Konzept dar. So erhalten Musiker die Chance, sich auch mit Stücke zu beschäftigen, mit denen sie ohne AURIO vielleicht niemals in Berührung gekommen wären.

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