Wer hätte das gedacht? Forscher der renommierten Universität in Adelaide, Australien haben ein Bakterium entdeckt, welches imstande ist, Gold zu produzieren. Nachgewiesenermaßen ist es sogar maßgeblich an der Entstehung des überaus begehrten Edelmetalls beteiligt.
Die Forscher haben das Bakterium mit dem Namen „Cupriavidus metallidurans“ bereits vor mehreren Jahren auf Goldkörnchen entdeckt –die Neugierde der Wissenschaftler war sofort geweckt, denn die Tatsache, dass das Bakterium unabhängig voneinander an zwei Stellen in Australien angesiedelt war, die auch noch ganze 3.500 Kilometer entfernt voneinander lagen, machte die Sache nicht minder interessant für das Team rund um Frank Reith.
In einigen darauffolgenden Experimenten und Tests stellte sich dann heraus, was erst einmal als kaum vorstellbar anmutet: das Bakterium mit dem nur schwer auszusprechenden Namen besitzt die Fähigkeit, giftige Goldverbindungen durch biochemische Prozesse wieder zu entgiften –und dabei entsteht elementares Gold!
Anhand der durchgeführten Testreihen, bei denen die Mikroben toxischen Goldverbindungen ausgesetzt wurden, und mit dem Einsatz hochauflösender Röntgenstrahlen zur Messung der sich in den Bakterien bildenden Goldpartikel lässt sich abschließend Folgendes zusammenfassen: die toxische Metallverbindung scheint im Erbgut der Bakterien einen Gen-Komplex zu aktivieren, der dann im Anschluss energieintensive, bestimmte biochemische Reaktionen auslöst – das Endprodukt ist dann dabei das beliebte Edelmetall.
Dass Bakterien für die Verteilung nahezu aller Metalle an der Erdoberfläche mitverantwortlich sind, ist in Forscherkreisen bereits seit mehreren Jahrzehnten bekannt.
Dass sich mit ihnen aber Gold auch herstellen lässt, war bis dahin eine absolute Neuerung –Forscher der Michigan State University sind mittlerweile sogar noch einen Schritt weiter gegangen und stellen in ihren Labors 24karätige Goldnuggets her –binnen einer Woche.
In Zukunft wird man wohl überlegen, vermehrt auf biologische Prozesse bei der Goldgewinnung zu setzen.
Mitunter soll „Cupriavidus metallidurans“ aus diesem Grund auch als eine Art „Goldsucher“ fungieren und so dabei helfen, etwaige Goldvorkommen schneller aufzuspüren -und zwar mittels spezieller, goldspezifischer Biosensoren.
Man darf also gespannt sein, inwieweit das verantwortliche Bakterium tatsächlich zukünftig bei der Suche nach dem begehrten Edelmetall beitragen wird.
Bis dahin ist man mit dem Kauf von Gold oder auch Silber auf dem herkömmlichen Weg gut beraten.
Gerade im Internet gibt es zahlreiche Shops, die sich auf den An –und Verkauf von Edelmetallen in unterschiedlicher Form spezialisiert haben –Interessierte sollten aber unbedingt auf das sogenannte „Trusted Shops“-Siegel achten. Nur seriöse und ausgewählte Händler erhalten dieses Zertifikat und erfüllen somit höchste Standards in punkto Sicherheit, Seriosität und Datenschutz.
Wer gerne Gold kaufen möchte, sollte also nicht in erster Linie auf augenscheinlich günstigere Preisen Wert legen, sondern eine sichere Abwicklung und möglichst profunde Informationen rund zum Thema präferieren.