Verschiedenes

Barrierefreier Arbeitsplatz – dies können Sie für mehr Barrierefreiheit tun

ARKM.marketing
     

Barrierefreiheit bedeutet, dass jeder, ob behindert oder nicht, leichten Zugang zum Arbeitsplatz und seinen Einrichtungen hat. Das Konzept der Barrierefreiheit am Arbeitsplatz geht jedoch weit über den physischen Zugang hinaus und umfasst viel mehr.

Ein barrierefreier Arbeitsplatz: drei wichtige Dimensionen?

Wenn wir über Barrierefreiheit am Arbeitsplatz sprechen, geht es nicht nur um Bequemlichkeit, Struktur, Technologie, sondern auch um den Charakter, die Kommunikation, die Anpassung und die Erhaltung der Barrierefreiheit am Arbeitsplatz.

Damit Sie als Arbeitgeber oder Personalverantwortlicher das Beste aus der Zugänglichkeit des Arbeitsplatzes für Menschen mit Behinderungen herausholen können, müssen Sie einen vielschichtigen Ansatz wählen.

Wenn Sie die Dimensionen der Barrierefreiheit am Arbeitsplatz verstehen, können Sie die notwendigen Anpassungen vornehmen oder eine bessere Haltung im Umgang mit Ihren Mitarbeitern mit Behinderungen einnehmen.

Diese Dimensionen bestehen aus drei Teilen:

  • Physische Zugänglichkeit
  • Technologische Zugänglichkeit
  • Sensibilisierung

Physische Zugänglichkeit

Bei der physischen Zugänglichkeit des Arbeitsplatzes geht es um den physischen und persönlichen Komfort der Mitarbeiter, sowohl von Menschen mit als auch ohne Behinderung.

Obwohl die Vorteile der Barrierefreiheit über die Einhaltung der Vorschriften hinausgehen, müssen Arbeitgeber mit den gesetzlichen Anforderungen vertraut sein.

Barrierefreiheit muss unter anderem Folgendes umfassen:

  • Beschilderung in Blindenschrift,
  • Rollstuhlrampen,
  • notwendige Arbeitsmittel,
  • spezielle Parkplätze für Mitarbeiter mit Behinderungen,
  • und mehr.

In einigen Fällen kann das Angebot von Teilzeitarbeitsplätzen für Menschen mit Behinderungen auch eine Möglichkeit sein, zu verhindern, dass Ihre Mitarbeiter körperlich oder geistig überfordert werden.

Ferner ist der Aufbau ihres Gebäudes maßgeblich verantwortlich für einen guten Zugang sämtlicher Mitarbeiter. Besitzt ihr Gebäude keinen Aufzug, so kann ein Hublift außen am Gebäude nachgerüstet werden. Dieser bietet Rollstuhlfahrern, aber auch Menschen mit Gehbehinderung einen sicheren Zugang zum Gebäude und der Überwindung von Etagen.

Jonas von Treppenlift Direkt hat einen Treppenlift Ratgeber verfasst. Dort wird genauer auf unterschiedliche Lifttypen, Bauvorschriften, Finanzierung und mehr eingegangen.

Technologische Barrierefreiheit

Die technologische Zugänglichkeit hingegen konzentriert sich auf die digitale Zugänglichkeit am Arbeitsplatz. Die Technologie ist zur Grundlage der modernen Industrie geworden. Sie spielt in fast allen Lebensbereichen eine wichtige Rolle und muss daher zugänglich sein, insbesondere wenn es um behinderte Arbeitnehmer geht.

Ein Mangel an zugänglichen technologischen Geräten und Hilfsmitteln am Arbeitsplatz kann Menschen mit Behinderungen daran hindern, ihre Aufgaben zu erfüllen, was zu einem Rückgang der Produktivität führt. Die in diesem Bereich erforderliche Zugänglichkeit umfasst unter anderem elektronische Korrespondenz, Desktop-PCs und tragbare Computer.

Sensibilisierung

Die Art der Einstellung einer Person beeinflusst ihr Verhalten gegenüber anderen Menschen und Konzepten. Falsche Vorstellungen und diskriminierende Ideen können sich negativ auf das Arbeitsumfeld auswirken und das Gegenteil von Produktivität bewirken.

Dies gilt nicht nur für Arbeitgeber, sondern auch für die gesamte Belegschaft.

  • Eine behinderte Person sollte respektiert werden und sich nicht wegen ihrer Behinderung, sondern wegen ihres Wertes und ihres Beitrags zur Arbeit entfalten können.
  • Diskriminierung, Gerüchte, Mitleid, Angst und Degradierung sollten weder zum Charakter eines guten Arbeitgebers noch zu dem der Kollegen der betreffenden behinderten Person gehören.
  • Stattdessen sollten Toleranz und Entgegenkommen sowie Freundschaft gefördert werden, damit sie am Arbeitsplatz wachsen und gedeihen können.

Eine weitere und sehr wirksame Möglichkeit, die Kluft zwischen Ihnen als Arbeitgeber und diesen Menschen zu überbrücken, ist die Kommunikation.

Diskutieren Sie das Thema Behinderung mit dem Ziel eines besseren Managements und organisieren Sie Schulungen, um die Perspektive und das Bewusstsein Ihrer Mitarbeiter zu schärfen.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@sor.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"