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BDI rechnet mit steigender Auslandsnachfrage

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Berlin (ddp.djn). Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) geht von einem Anstieg der deutschen Exporte in den kommenden Monaten aus. Die deutsche Exportwirtschaft stabilisiere sich, erklärte BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf am Freitag in Berlin. «Wir erwarten, dass auch die Nachfrage nach Produkten ‚made in Germany‘ weiter ansteigen wird», sagte Schnappauf weiter.

In seinem aktuellen Außenwirtschafts-Report berichtet der BDI von «generellen Erholungszeichen». Allerdings verlaufe die Entwicklung in den Branchen unterschiedlich. Die Gefahr von Rückschlägen sei noch nicht gebannt, sagte der BDI-Hauptgeschäftsführer.

So konnten die Exporte in der Kfz-Industrie seit Jahresanfang bis Juni wieder deutlich zulegen. Auch die Ausfuhren der chemischen Industrie konnten sich im ersten Halbjahr stabilisieren. Demgegenüber mussten Maschinenbau und die Metallindustrie erneut Rückgänge bei ihren Exporten verzeichnen. «Die deutsche Industrie exportiert derzeit monatlich immer noch ein Viertel weniger als im letzten Jahr», sagte Schnappauf.

Auf dem Weg nach oben sieht der BDI-Hauptgeschäftsführer noch viele Fallstricke. Als Gefahren nannte er die nur schleppend vorangehende Neuordnung der globalen Finanzmärkte, protektionistische Bestrebungen in den USA, China und anderen Ländern sowie die wachsende Gefahr einer Liquiditätsklemme für die deutschen Unternehmen.

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Ein Kommentar

  1. Grundsatzlich betrachtet ist dies eine super Geschichte, ich frag mich nur, ob dies standig umsetzbar sein wird!

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