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Betriebsbedingte Kündigungen bei Lufthansa-Tochter Eurowings

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Düsseldorf. Die Lufthansa-Tochter Eurowings wird im Zuge ihres am Dienstag angekündigten Personalabbaus auch betriebsbedingte Kündigungen aussprechen. «Betriebsbedingte Kündigungen werden sich bei einem Stellenabbau in dieser Größenordnung gar nicht vermeiden lassen», sagte ein Eurowings-Sprecher der «Rheinischen Post» (Mittwochausgabe). Den geplanten Abbau konkretisierte der Eurowings-Sprecher auf «mehrere Hundert Stellen». Die Sanierung von Eurowings ist damit der erste Fall in der Geschichte der Lufthansa, bei dem Mitarbeitern des Konzernverbundes im großen Stil gekündigt wird.

Eurowings will mit Beginn des Sommerflugplans 2010 nach und nach 19 Flugzeuge stilllegen. Das Unternehmen betreibt aktuell eine Flotte von 34 Flugzeugen der Typen CRJ 900, CRJ 700 und CRJ 200. Die zum Lufthansa-Regional-Verbund gehörende Gesellschaft beschäftigt derzeit 1257 Mitarbeiter. Deutschlands größte Airline ist zwar nur mit 49,08 Prozent an Eurowings beteiligt, hat aber aufgrund einer Vereinbarung mit dem Mehrheitsaktionär Albrecht Knauf die unternehmerische Führung inne.

ddp/arh

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