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BMWi-Mittelstandstag zeigt ZIM-geförderte Spitzenleistungen

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Am 17. Juni aus erster Hand: Kostenfreie Förderberatung für Mittelständler

Berlin. Rekordbudget, Top-Nachfrage, Spitzenergebnisse: Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) zur Forschungsförderung von kleinen und mittleren Unternehmen zeigt knapp zwei Jahre nach seinem Start ungeahnte Breitenwirkung – und vor allem beeindruckende Ergebnisse in Form neuer Produkte, Technologien und Dienstleistungen.

Etwa 200 der interessantesten Spitzenentwicklungen aus Firmen und industrienahen Forschungseinrichtungen werden am 17. Juni auf dem Innovationstag Mittelstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) in Berlin gezeigt (www.zim-bmwi.de). Alle Exponate sind Ergebnisse erfolgreicher Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die im Rahmen des ZIM, seiner direkten Vorläuferprogramme oder der Industriellen Gemeinschaftsforschung durch das BMWi unterstützt wurden. Die Veranstalter erwarten zum diesjährigen Innovationstag bei kostenfreiem Eintritt weit mehr als 1.000 technikinteressierte Besucher, darunter neben Fachpublikum aus Industrie und Wissenschaft auch Erfinder, Studenten und Schülergruppen.

Als Aussteller beim 17. Open Air auf dem Parkgelände der Arbeitsgemeinschaft industrielle Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V. (AiF) in Pankow mit zum Teil Aufsehen erregenden Exponaten dabei: Forschung und Entwicklung treibende Unternehmen und ihre Kooperationspartner der Wissenschaft aus ganz Deutschland. Darunter ein zusammenklappbarer Elektroroller aus Aachen (act active-classic-tourer KG ), ein Modulbaukasten für mobile Flusswasserkraftwerke aus Magdeburg (Experimentelle Fabrik ZPVP) und von der Nanogate AG aus Göttelborn (Saarland) einen neuen Plastik-Werkstoff: Weich-PVC mit multifunktionaler Beschichtung.

Knapp zwei Jahre nach Start des Programms mit seinen drei Bestandteilen KOOP (Kooperationsförderung), SOLO (einzelbetriebliche Projektförderung) und NEMO (Netzwerkförderung) steht fest: ZIM vermittelt nicht nur in Krisenzeiten Zukunft, löst mit bislang bundesweit 6.600 geförderten Projekten zugleich auch einen technologieübergreifenden Innovationsschub aus. Nach 750 Mio. Euro FuE-Fördermitteln 2009 sind für dieses Jahr wiederum 763 Mio. Euro für die mittelstandsorientierte Forschungsförderung geplant. Die Bundesregierung hatte dazu im Rahmen des Konjunkturpakets II für beide Jahren die „normalen“ Haushaltsmittel um insgesamt 900 Mio. € aus dem Investitions- und Tilgungsfonds aufgestockt. Befragungen unter Unternehmen haben ergeben, dass das ZIM als besonders unbürokratisch und effizient geschätzt wird.

Insgesamt wurden bereits rund 6.600 Projekte (allein 4.800 Kooperationsvorhaben) mit einer Gesamtsumme von über 830 Mio. Euro bewilligt. Rund 41 Prozent der Mittel gingen dabei für 2.600 Forschungs- und Entwicklungsprojekte in die neuen Bundesländer (einschließlich Berlin). Im Landerranking führen Baden-Württemberg (1.288 Projekte/161 Mio. € Fördermittel), Sachsen (911/118 Mio. €) und Nordrhein-Westfalen (879/107 Mio. €) vor Bayern (776/95 Mio. €) und Berlin (484/69 Mio. €). Mecklenburg-Vorpommern ist ZIM-aktiver als beispielsweise Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen oder das Saarland, das mit 45 Projekten und 5,6 Mio. € Fördermitteln den letzten Platz belegt (alle Zahlen: Stand Anfang März 2010).

Vertreter von Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die sich kostenfrei und individuell zu den neuen FuE-Fördermöglichkeiten beraten lassen möchten, sind zum Innovationstag Mittelstand herzlich eingeladen:

Termin: 17. Juni 2010, 10.00 bis 16.00 Uhr,
Ort: Parkgelände der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen
„Otto von Guericke“ e. V. (AiF), Tschaikowskistraße 49, 13156 Berlin

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