München – Deutschlands größtes elektronisches Finanzmagazin kommt nun auch als Print-Zeitschrift auf den Markt. Die gedruckte Börse am Sonntag wird Ende Februar erstmals publiziert und auf der Anlegermesse Frankfurt der Öffentlichkeit präsentiert. Die Börse am Sonntag ist das einzige offizielle Online-Pflichtblatt an den deutschen Börsen und erreicht jeden Sonntag mehr als 100.000 Abonnenten. Getragen vom Börsenaufschwung erreichte die Börse am Sonntag im Jahr 2013 einen Rekord bei Anzeigenerlösen und Reichweite. „Der Erfolg der Marke wird nun mit der Print-Edition erweitert“, erklärt Verlagsleiterin Michaela Lenz in München.
Als neuer Chefredakteur hat Dr. Sebastian Sigler, 49, die Federführung der Börse am Sonntag übernommen. Seine Karriere startete Sigler beim ZDF, er wechselte dann zum Bayerischen Fernsehen nach München. Ab 1993 arbeitete er für das ARD-Magazin Report aus München. Seit 1996 wurde er auch für Focus-TV und Sat1 tätig; als Autor für zahlreiche Printmedien, darunter Cicero, Die Welt und Focus Money ist er bekannt geworden. „Wir sind eine starke elektronische Marke. Durch unsere Erfolge fühlen wir uns ermutigt, im elften Jahr unseres Bestehens einmal umgekehrt den Weg in die Printwelt zu wagen. Die Internetrevolution muss keine Einbahnstaße sein“, sagt Sigler zur neuen gedruckten Edition.
Chefkolumnist der Börse am Sonntag ist ZDF-Wirtschaftskorrespondent Reinhard Schlieker. Er kommentiert jede zweite Woche das internationale Börsengeschehen. Neu im Blatt ist der Karikaturist Wolfgang Horsch, der mit einer festen Rubrik das Magazin prägt. Horsch ist durch seine Karikaturen in der Süddeutschen Zeitung und Der Standard einem breiten Publikum bekannt. Korrespondenten berichten exklusiv über alle relevanten Anlageklassen und Börsenplätze.
Die Börse am Sonntag bietet hochwertigen Qualitätsjournalismus rund um das Börsengeschehen. Die Redaktion ist unabhängig und liefert Analysen, Berichte, Nachrichten und Hintergrundinformationen. Hierzu publizieren namhafte Experten regelmäßig exklusive Gastbeiträge. Seit Januar 2012 kooperiert Börse am Sonntag auch mit der Tageszeitung Die Welt. Immer donnerstags wird ein gemeinsames Hybrid-Medium produziert, das dem Leser besondere Hintergrundinformationen zum Börsengeschehen bietet und mittlerweile 50.000 Leser erreicht.
Die Börse am Sonntag ist Teil der Weimer Media Group. Zur Verlagsgruppe mit Sitz in München gehört auch die Zeitung Wirtschaftskurier, das Printmagazin Anlagetrends sowie eine Reihe von Fachmagazinen zu den Themen Fonds, Zertifikate und Trading. Die Weimer Media Group betreibt zahlreiche Internetportale und verfügt zugleich über eine eigene Buch- und CP-Edition (Ch. Goetz-Verlag) sowie eine der größten Adressdatenbänke für E-Mail-Kommunikation in Deutschland.
Quelle: ots