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CharterWay liefert royalen Weihnachtsbaum für die Queen

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Stuttgart / Coburg – Dank der Stadt Coburg und Mercedes-Benz CharterWay erhält die britische Königin Queen Elizabeth II. in diesem Jahr einen besonders schön gewachsenen Tannenbaum. In Windsor Castle wird er dem Ort des königlichen Weihnachtsfests einen feierlichen Rahmen verleihen. Nach der öffentlichen Verabschiedung auf dem Albertsplatz in Coburg am 12. November 2016 transportierte Mercedes-Benz CharterWay den royalen Weihnachtsbaum über die belgische Partnerstadt Oudenaarde nach Windsor Castle, wo der Mercedes-Benz Actros am späten Nachmittag des 15. November eintraf. Aufge­stellt und prunkvoll geschmückt wird die zwölf Meter hohe Tanne am heutigen Tag vor dem königlichen Schloss. Am 19. November 2016 erstrahlt der weithin sichtbare königliche Weihnachtsbaum dann zum ersten Mal bei der traditio­nellen „Lighting Ceremony“ vor Windsor Castle. Die hochgewachsene Tanne wird den königlichen Familiensitz in ein festliches Vorweihnachts-Ambiente tauchen und eine würdige Feststimmung verbreiten.

Quelle: Daimler AG
Quelle: Daimler AG

Gemeinsam mit dem Transportunternehmer Christoph Hofmann aus Bad Rodach bei Coburg nahm Christian Schleicher, verantwortlich für den Bereich Marketing Kommunikation der Mercedes-Benz Vertriebsdirektion Nutzfahr­zeuge Bayern, das Steuer des Mercedes-Benz Actros 1845 LS in die Hand. „Es ist eine große Ehre für CharterWay, die wertvolle Tannen-Ladung inklusive 2000 handgefertigter Weihnachtskugeln überbringen zu dürfen“, sagte er. Weihnachtskugeln und Glasschmuck stammen aus den Werkstätten der international renommierten Glasbläserstadt Lauscha in Thüringen. Einige der mundgeblasenen goldenen Kugeln tragen das Wappen der Stadt Coburg, andere das Wappen des thüringer Landkreises Sonneberg. Der Tannenbaum stammt aus dem Wald der herzoglichen Familie Sachsen-Coburg und Gotha.

Prinz Franz Albrecht August Karl Emanuel von Sachsen-Coburg und Gotha, Herzog zu Sachsen und Ur-Ur-Großvater der britischen Monarchin Queen Elizabeth II., ist das berühmteste Kind der Stadt Coburg. Bekannt unter dem Namen Albert, Ehemann von Queen Victoria und ab 1857 britischer Prinz­gemahl, führte er 1848 die Tradition des Weihnachtsbaums in England ein. Aus dieser geschichtlichen Verbundenheit hat die in Coburg ansässige herzog­liche Familie dem englischen Königshaus einen Weihnachtsbaum aus dem eigenen Forst als Geschenk angeboten. Der Coburger Weihnachtsbaum, der im November 2016 die Reise nach Windsor Castle antrat, symbolisiert zum einen die geschichtliche Verbundenheit mit dem britischen Königshaus. Zum anderen möchte die Stadt Coburg schon heute auf das Jubiläum der englischen Weihnachtsbaum-Tradition im Jahr 2018 und die Feierlichkeiten anlässlich des zweihundertsten Geburtstags von Prinz Albert im Jahr 2019 hinweisen.

„Die Stadt Coburg trat aufgrund unseres langjährigen Kontakts zum Callenberger Forst der herzoglichen Forstverwaltung zu Sachsen-Coburg-Gotha an uns heran“, so Schleicher. „Schon seit Jahren haben wir dort durch die Vermittlung von Christoph Hofmann schön gewachsene Weihnachtsbäume für die Ausstellungsräume unserer Niederlassungen selbst ausgesucht und geschlagen. Aufgrund dieser weithin bekannten Aktion sind wir in diesem Jahr von der Stadt Coburg mit der Organisation und dem Transport der königlichen Weihnachtsdekoration von Coburg nach Windsor Castle beauftragt worden.“

Der Transport erforderte spezielles Know-how und Equipment: Der imposante royale Baum ist zwölf Meter lang. Er wiegt rund zwei Tonnen und hat einen Durchmesser von bis zu vier Metern. Sein Gesamtvolumen von 54 m³ entspricht etwa 26 Europaletten mit je 64 Getränkekisten, also insgesamt 1664 Kisten. Dazu kamen rund 100 der 60x40x40 cm großen Kartons mit den royalen Weihnachtskugeln sowie ein separater, 120x30x30 cm großer Karton mit der Christbaumspitze. Für den Transport setzte Mercedes-Benz CharterWay einen dreiachsigen Schiebeplanenauflieger (Curtainsider) mit Schiebeverdeck ein, da die Be- und Entladung mittels Kran und Holzrücke­fahrzeug von oben und seitlich erfolgen musste. Die Äste wurden dabei durch Spanngurte auf maximal 2,50 Meter Breite zusammengebunden. Die zerbrechlichen Glaskugeln waren kartonverpackt und sicher gelagert.

Als Zugmaschine kam ein in weihnachtlichem Silber lackierter Mercedes-Benz Actros 1845 LS mit einem Dieselmotor OM 471 der zweiten Generation und 330 kW (449 PS) Leistung zum Einsatz. Er verfügt über ein BigSpace L-Fahrerhaus mit ebenem Boden. Zum Ausrüstungsumfang zählen Predictive Powertrain Control, Tempomat, ESP und Active Brake Assist 3 ebenso wie eine große Zahl wichtiger Sicherheits-Assistenzsysteme, zum Beispiel der Spurhalte-, der Aufmerksamkeits- und der Abstandshalte-Assistent. Einen komfortablen Fahrtverlauf und ein sicheres Ankommen gewährleistet darüber hinaus die Telematik-Unterstützung durch FleetBoard.

Quelle: Daimler AG

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