In der digitalen Welt, in der wir heute leben, ist ein ansprechender und funktionaler Online-Auftritt für Unternehmen nicht nur eine Ergänzung, sondern eine Notwendigkeit. In einem Meer von Konkurrenz ist es entscheidend, sich abzuheben und die eigene Marke zu festigen. Content-Management-Systeme (CMS) sind dabei zu einem unverzichtbaren Werkzeug geworden, das Unternehmen hilft, ohne umfangreiche Programmierkenntnisse professionelle Webpräsenzen zu erstellen und zu pflegen. In unserem neuesten Artikel werfen wir einen Blick auf die beliebtesten CMS-Lösungen. Tauchen Sie mit uns ein in die Welt der Content-Management-Systeme und entdecken Sie, welches System am besten zu den Bedürfnissen Ihres Unternehmens passt.
Was ist CMS oder ein Content-Management-System für Webseiten?
Die Abkürzung CMS steht für Content-Management-System und bildet beim Erstellen und der Verwaltung einer Webseite die technische Basis. Verschiedene Content-Management-Systeme sind auch das Fundament für einen Webseite-Baukasten. Anders als bei einer statischen Webseite, die mit HTML- oder PHP-Codes arbeitet, werden bei einem Content-Management-System keine Quellcodes hinterlegt. Alle Seiten und Befehle sind bei einem CMS in einer separaten Datenbank gespeichert. Im dazugehörigen Administratorbereich werden alle digitalen Inhalte erstellt und anschließend auch verwaltet und gepflegt. Je nach der Art des CMS, können die Funktionen variieren. Allerdings bieten alle Systeme die Grundfunktionen wie die Veröffentlichung der Seiten, Formatverwaltung, Such- und Abruffunktion und die Revisionskontrolle.
Welche Content-Management-Systeme gibt es?
Mittlerweile gibt es für die verschiedenen Webseiten, Shops und Blogs viele verschiedene Content-Management-Systeme. Alle bieten die Vorteile, dass im Grunde genommen keine Programmierkenntnisse vorliegen müssen. Die Systeme sind daher auch für Personen geeignet, die sich eher auf die Veröffentlichung von Inhalten spezialisiert haben. Zu den 3 bekanntesten Content-Management-Systemen zählen:
- WordPress
- Joomla
- Magento
Im Folgenden werden die verschiedenen Content-Management-Systeme mit ihren Funktionen sowie den Vor- und Nachteilen kurz vorgestellt.
WordPress ist das CMS mit den größten Marktanteilen
Etwa 42,7 Prozent aller Webseiten nutzen das CMS von WordPress und es hat daher die größten Marktanteile. Das System wurde ursprünglich für Blogger entwickelt, kommt heutzutage aber in vielen weiteren Bereichen zum Einsatz. Den Benutzern stehen tausende von verfügbaren Themes und Plugins zur Verfügung, die oftmals sogar kostenlos erhältlich sind. Das Veröffentlichen von Seiten und Beiträgen mit und ohne Bilder gestaltet sich sehr einfach. Optimal eingestellt, finden die Updates des Systems automatisch statt. Die Benutzerfreundlichkeit ist ein klarer Vorteil von diesem System. Auch die große Auswahl an kostenlosen und kostenpflichtigen Plugins sind ein klares Plus. Nachteilig sind allerdings die schlechten Sicherheitsstandards, die vor allem durch die zahlreichen Plugins zustande kommen.
Joomla ist die perfekte Alternative für abwechslungsreiche Webseiten
Joomla ist sehr benutzerfreundlich und lässt sich an die vielen verschiedenen Ansprüche optimal anpassen. Es stehen viele verschiedene Themes und Plugins zur Verfügung, die Webseiten genau nach Wunsch darstellen. Dieses System ist sehr gut für Webseiten geeignet, die nicht nur textbasiert sind. Da das System eine etwas andere Benutzerverwaltung hat und Berechtigungen vergeben werden können, eignet sich es auch für mitgliederbasierte Webseiten. Für Neulinge auf dem Gebiet CMS ist es allerdings etwas umständlich aufgebaut. Durch das in die Jahre gekommene Front-End-Layout sehen Webseiten, die mit diesem CMS erstellt wurden, oftmals etwas veraltet aus.
Magento – gutes CMS für professionelle Online-Shops
Wer sich im E-Commerce bewegt und einen robusten Online-Shop benötigt, kommt an Magento nicht vorbei. Das CMS bietet eine breite Palette an verschiedenen Funktionen und Optionen, die ein moderner Shop heute benötigt. Einmal installiert kann es problemlos mehrere Währungen, Sprachen, Preise und Standorte verwalten. Bei technischen Fragen zum System steht mittlerweile eine große Community zur Verfügung. Die kostenlose Community-Version hat eine etwas längere Ladezeit. Die Enterprise Version ist sehr schnell, aber ausgesprochen kostenintensiv.
Fazit
Für Unternehmen ist ein professioneller Internetauftritt heutzutage unverzichtbar. Es ist mittlerweile existenziell, bei den vielen Wettbewerbern sichtbar zu sein und dadurch die eigene Marke zu stärken. Für eine optimal gestaltete Webseite ist ein modernes Content-Management-System (CMS) nötig und bildet die technische Basis. Diese Systeme haben sich etabliert und eignen sich für die Gestaltung von professionell aussehenden Webseiten.