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Coworking: Was bedeutet das eigentlich?

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Dass ein Unternehmen nur mit gutem Personal erfolgreich ist, ist bekannt. Die Balance aus Teamfähigkeit und Kreativität ist auch in modernen Zeiten der Digitalisierung ein wichtiger Faktor. Zunehmend hat sich das Arbeitsleben befeuert durch das Homeoffice in die eigenen vier Wände verlagert.

Diese Art des Arbeitens bietet den Beschäftigten Freiräume, jedoch fehlt oft der soziale Kontakt und direkte Austausch. Die neue Form der Arbeitswelt heißt „Coworking“. Was es mit diesem Trend auf sich hat und wie das neue Arbeiten umgesetzt werden kann, beschreibt dieser Artikel.

Der Grundgedanke des Coworkings

Das Wort „Coworking“ lässt sich schlichtweg als „zusammenarbeiten“ definieren. Dabei spielt das Wort nicht auf den Ort an, der alltäglich zum Arbeiten aufgesucht wird. Vielmehr beschreibt das Coworking einen Arbeitsplatz, der zeitlich begrenzt, aber dennoch flexibel ist. Die Menschen, die das Coworking für ihre Arbeit nutzen, teilen sich die Räumlichkeiten.

Es kann als Gemeinschaftsbüro vieler unterschiedlicher Unternehmungen verstanden werden. Hauptsächlich finden sich Coworker in Großraumbüros wieder. Oft werden sogar ganze Etagen oder Lofts zum Coworking genutzt.

Die Coworking Spaces zielen vor allem auf den sozialen Kontakt ab. Diese Form des Miteinander findet seinen Ursprung in den USA. Genauer gesagt im Silicon Valley in Kalifornien in den 2000er-Jahren. In Europa adaptierten vor allem große Städte wie Berlin die Idee der neuen Arbeitswelt.

Die Coworkingspace Berlin Community ist seit dieser Zeit enorm gewachsen. Interessierte finden allein in der Hauptstadt mehr als 150 Coworker-Büros. Populär ist die neue Arbeitsform heutzutage durch die digitalen Nomaden geworden, die ortsungebunden agieren. Ein Coworkingspace in Berlin bringt die Work-Life-Balance in Einklang und liegt bei jungen Menschen im Trend.

Der Schritt in Richtung Coworking

Ist die Entscheidung zum Coworking gefallen, gilt es, die Kosten im Blick zu behalten. Bei einem Vergleich zeigt sich deutlich, dass die Preise je nach Ort variieren. Die Preise in Großstädten unterscheiden sich gegenüber denen von Coworkingspaces in Kleinstädten oder den ländlichen Gebieten. In Großstädten können schnell Hunderte von Euro für den modernen Arbeitsplatz veranschlagt werden. In Randgebieten finden sich Angebote deutlich unter einhundert Euro.

Für Worker, die sich nicht dauerhaft binden wollen, werden sogar Tagestickets angeboten. In der Regel beginnen die Preise bei 10 Euro. Eine Coworkingspace lässt sich flexibel für nur einen Tag, eine Woche oder monatsweise anmieten. Die Ausstattung der Coworkingspaces schlagen sich auf den Preis nieder. Zum Standard zählt ein Schreibtisch samt Stuhl und für Präsentationen werden Flipcharts oder Whiteboards zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus finden Coworker Büroschränke und Regale vor.

Allerdings gehört zu einem gut ausgestatteten Arbeitsplatz noch mehr als nur das Mobiliar. Aus diesem Grund gehören das WLAN sowie das technische Equipment bestehend aus Drucker und Scanner bei vielen Anbietern dazu. Der Internetzugang ist in der Regel im Mietpreis enthalten, sodass keine Zusatzkosten auf die Cowoker hinzukommen. Telefone und Faxe stehen ebenfalls zur Verfügung.

Die Vorteile des Coworkings

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Foto von Jacob Lund@adobe.com

Eine Coworkingspace kann nicht nur mit einer guten Ausstattung punkten. Das Besondere am Coworking ist die bunte Mischung an Menschen aus den verschiedensten Berufsgruppen und Branchen. Damit der Austausch der Coworker unkompliziert möglich ist, wird ein hausinternes Netzwerk zur Verfügung gestellt.

Diesen Vorteil nutzen bereits viele Menschen für ihre beruflichen Ziele. Kreative Ideen entstehen oft durch soziale Kontakte. Durch die Coworkingspace kommen Selbstständige, Freiberufler, Gründer und Start-ups auf einer Ebene zusammen. Das Coworking kann als Kreativschmiede verstanden werden, bei dem die Infrastruktur zur Nutzung bereitsteht.

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