Stuttgart – Daimler ist es 2013 erneut gelungen, die selbst gesetzten Ziele bei der Förderung von Frauen in Führungspositionen zu erreichen. Der Anteil von Frauen bei den leitenden Führungskräften beträgt aktuell 13 Prozent. Bereits im Jahr 2006 hatte sich das Unternehmen das Ziel gesetzt, bis 2020 leitende Führungspositionen zu 20 Prozent mit Frauen zu besetzen. Um das Ziel zu erreichen, muss der Anteil jedes Jahr um einen Prozentpunkt wachsen, was in den vergangenen acht Jahren kontinuierlich gelungen ist. „Das Ziel ist klar – bis 2020 sollen 20 Prozent unserer leitenden Führungskräfte Frauen sein. Bei Daimler sind wir überzeugt, dass mehr Vielfalt zu besseren Ergebnissen führt. Spitzenleistungen sind unabhängig von Geschlecht, Alter und Herkunft“, sagte Wilfried Porth, Personalvorstand und Arbeits-direktor sowie Vorstand Mercedes-Benz Vans der Daimler AG.
Die Förderung von Frauen ist Teil der Diversity-Strategie von Daimler. Diversity („Vielfalt“) bei Daimler bedeutet aber auch Generationenmanagement und Internationalität. Mitarbeiter unterschiedlichen Geschlechts und Alters sowie unterschiedlicher Herkunft bringen mannigfaltige Perspektiven, Erfahrungen und Kenntnisse in den Konzern ein. Diese Vielfalt ist wichtig, um die Bedürfnisse der Kunden weltweit zu erfüllen.
Für die Steuerung der Diversity-Strategie ist das Global Diversity Office der Daimler AG verantwortlich. „In den vergangen acht Jahren haben wir bei der Förderung von Frauen in Führungspositionen viel erreicht. In der Automobilindustrie sind wir Spitzenreiter in punkto Frauen in Führungspositionen. Wir wollen weiterhin Frauen für eine Karriere bei Daimler gewinnen, indem wir deutlich machen, welche Chancen unsere Branche bietet“, sagte Ursula Schwarzenbart, Leiterin Talent Development & Global Diversity im Konzern.
Der Frauenanteil am Traineeprogramm CAReer liegt derzeit bei rund einem Drittel. Bei den CAReer-Einstellungen soll er bis 2015 auf 40 Prozent gesteigert werden. Rund 21 Prozent der Auszubildenden im Unternehmen sind weiblich.
Daimler hat Voraussetzungen geschaffen, die es Frauen wie Männern ermöglichen, Beruf und Familie möglichst optimal zu vereinbaren. Die Maßnahmen umfassen flexible Arbeitszeitmodelle wie Job Sharing oder das Arbeiten im Home Office, aber auch die betriebliche Kleinkindbetreuung. Deutschlandweit bietet der Konzern insgesamt rund 700 betriebseigene Betreuungsplätze für die Kinder der Mitarbeiter. Teil der Arbeitskultur sind auch die Tandem-Mentoring-Programme an denen seit 2006 rund 1.000 Mentoren und Mentees teilnahmen, genauso wie Diversity-Workshops, bei denen rund 4.400 Führungskräfte weltweit geschult wurden.
Quelle: Daimler AG