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Der beste Schutz: Worauf gilt es bei der Kfz-Versicherung zu achten?

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Wer sich ein Auto zu legen möchten, wird sich zwangsläufig mit den unterschiedlichen Kfz-Versicherungen auseinandersetzen müssen. Insbesondere, wenn es sich bei dem Fahrzeug um das erste eigene Auto handelt, kann dies für viele Besitzer sehr herausfordernd und überfordernd sein. Versicherungen gibt es viele, doch worauf gilt es bei dem Versicherungsschutz sowie dem Leistungsumfang zu achten? Eine Prüfung der Versicherungspolicen lohnt sich jedoch nicht nur für diejenigen, die sich das erste Mal ein Auto zulegen möchten, auch bestehende Versicherungspolicen sollten regelmäßig auf ihre Aktualität überprüft werden. Ein Leitfaden kann dabei helfen, den optimalen Leistungsumfang sowie den dazugehörigen Versicherungsschutz zu finden und das Auto bestmöglich zu versichern.

Welche Faktoren spielen bei der Kfz-Versicherung eine Rolle?

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Um den bestmöglichen Schutz bei der Kfz-Versicherung zu erhalten, sollten einige Faktoren unbedingt beachtet werden. Einen Großteil des Versicherungsbeitrages macht das zu versichernde Auto aus. Die Versicherungsbeiträge können starke Schwankungen aufweisen, je nachdem, um welches Fahrzeug es sich handelt. Zukünftige Versicherungsnehmer sollten ihr Auto detailliert benennen können, hierfür genügt oftmals ein Blick in die Zulassungsbescheinigung Teil I. Diese enthält die sogenannten Schlüsselnummern. Wer beispielsweise sein Auto bei Friday direkt online versichern möchte, erhält einen umfassenden Überblick über den Versicherungsschutz sowie einen Leistungsumfang, der den persönlichen Anforderungen entspricht. Versicherte sollten sich im Vorfeld jedoch Gedanken über die Jahresfahrleistung machen, denn diese nimmt ebenfalls Einfluss auf den Versicherungsbeitrag. Hierbei lässt sich festhalten, dass der Beitrag steigt, je mehr Kilometer jährlich gefahren werden.

Kfz-Versicherungen orientieren sich bei der Einstufung an die sogenannte Kilometerstaffelung. Die angegebene Jahresfahrleistung sollte jedoch auf jeden Fall wahrheitsgemäß sein, denn ansonsten kann das negative Folgen haben. Insbesondere im Falle der Schadenregulierung überprüfen Kfz-Versicherungen die tatsächliche Jahresfahrleistung. Schadenersatzansprüche können bei falschen Angaben möglicherweise hinfällig werden. Des Weiteren ist es durchaus möglich, dass Versicherungsnehmer Rückzahlungen leisten müssen, wenn die Fahrleistung nicht den gemachten Angaben entspricht. Wurden bei der Antragstellung der Kfz-Versicherung vermehrt falsche Angaben gemacht, kann dies nachträglich zusätzlich zu Vertragsstrafen führen.

Eine wichtige Rolle bei den Versicherungsbeiträgen spielen zudem die Personen, die das Fahrzeug regelmäßig nutzen. Das Alter und die bereits erlangte Fahrpraxis können einen nicht unbeträchtlichen Einfluss auf das Unfallrisiko haben. Wird das Auto beispielsweise auch von Fahranfängern oder Personen unter 25 Jahren genutzt, werden oftmals zusätzliche Kosten in Form von Aufschlägen fällig.

Kfz-Versicherung: Wie werden Versicherungsnehmer eingestuft?

Neben dem Fahrzeug, der Jahresfahrleistung sowie den Fahrzeugführern stellen die Schadensfreiheitsrabatte sowie die Schadenfreiheitsklasse wichtige Faktoren bei der Kfz-Versicherung dar. Die Schadenfreiheitsklasse gibt Aufschluss darüber, wie viele Jahre ein Fahrzeugführer unfallfrei ist. Je mehr Jahre ein Fahrzeugbesitzer nicht in einen Unfall oder einen Parkplatzrempler verwickelt war, desto höher ist die Schadenfreiheitsklasse und der Schadenfreiheitsrabatt. Dies führt zu einer günstigeren Kfz-Haftpflicht- sowie Kaskoversicherung. Personen, die bereits eine Kfz-Versicherung haben und diese wechseln möchten, finden die Schadenfreiheitsklasse auf der aktuellen Beitragsrechnung. Wichtig ist jedoch zu wissen, dass der Schadenfreiheitsrabatt keinen Einfluss auf den Versicherungsbeitrag der Teilkaskoversicherung hat. Die Teilkaskoversicherung deckt Schäden, die beispielsweise durch Hagel oder Sturm entstehen, ab und ist unabhängig von den unfallfreien Jahren.

Fahranfängern werden bei dem Abschluss der Kfz-Haftpflichtversicherung grundsätzlich in eine niedrigere und somit schlechtere Schadenfreiheitsklasse eingeordnet. Hierbei kann es sich lohnen, den Schadenfreiheitsrabatt der Eltern, bei der Antragstellung der Kfz-Versicherung, mit anrechnen zu lassen. Oftmals werden junge Fahrer, durch ihre Versicherung, dann in eine bessere Schadenfreiheitsklasse eingestuft und können Kosten einsparen. Das Gleiche gilt zudem, wenn die Zweitwagenregelung in Anspruch genommen wird. Die Versicherungsbeiträge können niedriger ausfallen, wenn für das neu zu versichernde Fahrzeug einfach die bereits vorhandene Versicherung der Eltern genutzt wird. Kfz-Versicherungen können Versicherte zudem neu einstufen, wenn diese über einen längeren Zeitraum keine Autoversicherung in Anspruch genommen haben. Hierbei gibt es unterschiedliche Regelungen, die von Kfz-Versicherung zu Kfz-Versicherung schwanken können. Je weiter ein Fahrzeughalter zurückgestuft wird, desto teurer wird der Versicherungsbeitrag. Eine Rückstufung kann ebenfalls dann eintreten, wenn der Versicherungsnehmer einen Unfall verschuldet hat.

Haftpflicht- oder Kaskoversicherung?

Die Kosten, die bei dem Abschluss einer Kfz-Versicherung entstehen können, sind natürlich auch abhängig von dem gewünschten Versicherungsschutz. In Deutschland ist die Kfz-Haftpflichtversicherung verpflichtend und gilt umgangssprachlich als die sogenannte Basisversicherung. Sie greift lediglich dann, wenn es zu einem Personen- oder Sachschaden von Dritten kommt. Eigene Schäden werden von der Haftpflichtversicherung jedoch nicht reguliert. Dies ist bei der Teilkaskoversicherung anders, denn diese deckt auch Schäden ab, die an dem eigenen Auto entstehen. Zu diesen Schäden können Hagel- und Sturmschäden zählen sowie Schäden, die durch einen Diebstahl oder einen Glasbruch entstanden sind.

Wichtig ist jedoch, dass nicht jede Teilkaskoversicherung auch alle Schäden abdeckt. Hier sollten Versicherungsnehmer unbedingt, vor Vertragsabschluss, einen Blick in den Leistungsumfang werfen. Die Vollkaskoversicherung hingegen deckt nahezu jeden Schaden ab, sowohl den, der durch Dritte als auch den, der durch den Fahrzeughalter selbst entstanden ist. Die Schadenregulierung umfasst hierbei beispielsweise Vandalismus oder einen entstandenen Schaden, der durch einen selbst verursachten Unfall entstanden ist. Insbesondere bei Neufahrzeugen oder hochpreisigen Fahrzeugen ist der Abschluss einer Vollkaskoversicherung sehr empfehlenswert.

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