Berlin. Die Deutsche Bahn hat das wegen der Massenüberwachung von Mitarbeiterdaten verhängte Bußgeld in Millionenhöhe akzeptiert. Das Unternehmen wolle das Bußgeld in Höhe von 1 123 503,50 Euro zahlen, sagte der Berliner Datenschutzbeauftragte Alexander Dix am Freitag. Das sei das höchste Bußgeld, das eine deutsche Datenschutzaufsichtsbehörde bisher festgesetzt habe.
Mit dem Bescheid würden alle bekanntgewordenen Datenschutzverstöße bei dem Konzern geahndet, soweit sie nicht verjährt sind, hieß es weiter. Dabei ging es vor allem um mehrere sogenannte Screenings in zwischen 2002 und 2005. Dabei waren Daten fast aller Bahnmitarbeiter mit denen von Lieferanten abgeglichen worden.
(DDP)