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Deutsche Bank hält 32,72 Prozent der Postbank-Stimmrechte

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Frankfurt/Main. Die Deutsche Bank hat im Zuge der Postbank-Übernahme ihren Anteil an dem Bonner Institut weiter erhöht und hält jetzt 32,72 Prozent der Stimmrechte. Die Aktionäre der Postbank nahmen das Übernahmeangebot bislang für 6.056.003 Postbank-Aktien an, wie die Deutsche Bank am Dienstagabend mitteilte. Dies entspreche einem Anteil von 2,76 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte der Postbank.

Mitte Oktober hatte die Deutsche Bank die 30-Prozent-Marke und damit die Schwelle überschritten, ab der sie ein Pflichtangebot hätte machen müssen. Mit einem Angebot zum jetzigen Zeitpunkt will sie 1,7 Milliarden Euro sparen. Bei einem Angebot erst im Jahr 2012 hätte sie den freien Aktionäre den deutlich höheren Preis je Aktie zahlen müssen, den auch die Deutsche Post für ihre Beteiligung erhält.

Die Deutsche Bank bietet 25 Euro je Postbank-Aktie. Die Postbank-Aktionäre haben bis 24. November Zeit, sich zu entscheiden. Ziel der Deutschen Bank ist eine Konsolidierung noch in diesem Jahr.

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