DGB gibt Tipps zur sozialen Absicherung für Selbstständige
Viele Selbstständige sind nicht freiwillig Unternehmer geworden, sondern weil sie am Arbeitsmarkt keine Alternative gefunden haben. Nach Angaben der Förderbank KfW liegt der Anteil sogenannter Notgründungen an allen Gründungen seit Jahren bei rund einem Drittel.
Vor allem für diese Existenzgründer ist die Selbstständigkeit oft eine finanzielle Gratwanderung, bei der die soziale Absicherung wegen fehlender Mittel zu kurz kommt. Wie sich Betroffene dennoch gegen Krankheit und Arbeitslosigkeit absichern können und welche Fördermöglichkeiten sie in Anspruch nehmen können, erläutert eine Broschüre des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB).
Der Ratgeber informiert beispielsweise darüber, unter welchen Voraussetzungen Selbstständige ergänzend Hartz-IV-Leistungen bekommen, ob sich die freiwillige Weiterversicherung in der Arbeitslosenversicherung lohnt und was bei der Wahl zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung zu beachten ist. Außerdem gibt es Ratschläge zur Rentenversicherung und privaten Altersvorsorge.
Die Broschüre „Tipps für Selbstständige – Soziale Sicherung und wenn das Geld nicht reicht“ ist zum Einzelpreis von einem Euro zuzüglich Versand- und Verpackungskosten beim Bestellservice des DGB unter www.dgb-bestellservice.de erhältlich.