Eine Reise durch die Vereinigten Staaten ist ein ewiger Traum vieler Europäer und Touristen aus der ganzen Welt. Das hat seinen Grund – eines der größten Länder der Erde zeichnet sich durch eine enorme Vielfalt in Bezug auf Ansichten und Architektur aus und ist von einer sehr unterschiedlichen Kultur geprägt. Eine Reise durch die USA ist für viele das Abenteuer seines Lebens.
Von den tropischen Inseln Hawaiis über die Wüstenlandschaften des Grand Canyon bis hin zu den Bergen und Wäldern in Alaska: In Amerika müssen Sie nie auf die Natur verzichten. Außerdem können Sie sich auf eine garantierte Dosis an atemberaubenden Aussichten verlassen.
Die Vereinigten Staaten sind multikulturell und ein unglaublich faszinierender Ort, der Ihre Sicht auf die Welt verändern wird. Jeder, der dorthin gereist ist, ändert seine Einstellung und wird motivierter und energiegeladener – das ist ein Garant. Aber Vorsicht! Die Vereinigten Staaten sind auch weiterhin sehr streng in Bezug auf Visa, Einreise und Zollbestimmungen.
Informieren Sie sich genauestens im Internet oder direkt bei den Behörden, bevor Sie Ihr Ticket buchen. Informationen dazu finden Sie leicht unter Suchbegriffen wie Zollbestimmungen USA. In diesem Artikel werde ich Ihnen die drei bekanntesten Nationalparks im Westen und im mittleren Westen der USA vorstellen.
Grand Canyon Nationalpark
Der Grand Canyon ist eine der größten Touristenattraktionen in den Vereinigten Staaten und zieht jedes Jahr Hunderttausende von Touristen an. Dieses enorme Naturwunder im Norden Arizonas wurde über einen Zeitraum von mehreren Millionen Jahren vom Colorado River geformt und ist heute 446 km lang, über 1,6 km tief und bis zu 29 km breit. Die unglaublichen Ausmaße und die farbenprächtige Landschaft des Canyons bieten dem Besucher Anblicke, die ihm noch lange in Erinnerung bleiben werden.
Yellowstone-Nationalpark
Der Yellowstone-Nationalpark war der erste Nationalpark der Welt. Er wurde 1872 gegründet, um eine große Anzahl von Geysiren, heißen Quellen und anderen Thermal-Gebieten zu schützen sowie die erstaunliche Tierwelt und die raue Schönheit der Gegend zu bewahren. Yellowstone liegt auf einem gigantischen heißen Plateau, wo das helle, heiße, geschmolzene Mantelgestein an die Oberfläche steigt.
Der Park beherbergt die Hälfte aller weltweit bekannten geothermischen Erscheinungen mit über 10.000 Geysiren und heißen Quellen. Der berühmteste Geysir im Park ist der Old-Faithfull-Geysir. Er ist eines der am besten vorhersehbaren geografischen Phänomene der Erde, da er fast genau alle 91 Minuten ausbricht. Die größte heiße Quelle im Yellowstone und die drittgrößte der Welt ist die Grand Prismatic Spring.
Yosemite-Nationalpark
Yosemite ist einer der meistbesuchten Nationalparks in den Vereinigten Staaten. Er wird von Touristen vordergründig wegen seiner atemberaubenden Schönheit geschätzt, zu der herrliche Granitfelsen, Berge, Wasserfälle und Gletscher gehören. Der in den Bergen der Sierra Nevada im Mittleren Osten Kaliforniens gelegene Park beherbergt eine Vielzahl von Wildtieren und Riesenmammutbäumen, die zu den höchsten und langlebigsten Bäumen der Welt zählen.
Yosemite ist flächenmäßig ein riesiger Park und obwohl es unmöglich wäre, alles an einem Tag zu sehen, ist das Yosemite Valley definitiv einer der Orte, die man gesehen haben muss. Es ist der meistbesuchte Teil des Nationalparks und berühmt für seine außergewöhnliche Landschaft und die erstaunlichen Granit-Formationen.
Dies sind nur drei der 63 Nationalparks, die über die gesamten USA verteilt sind. Jeder von ihnen hat seine Besonderheiten und sind immer eine Reise wert.