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Die E-Zigarette: Erfahrungen eines „Umsteigers“

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Der Markt für E-Zigaretten boomt in Deutschland und der „elektronische Bruder“ der herkömmlichen Zigarette schickt sich an, der Tabak-Variante ihren Status streitig zu machen. Immer mehr Raucher entscheiden sich aufgrund vieler Faktoren für die rauchfreie Variante der Zigarette im praktischen Hosentaschenformat. Rauchfrei deshalb, weil die E-Zigarette gedampft wird – nicht geraucht. Umgangssprachlich wird sie daher auch „Dampfer“ genannt.

Und so funktioniert das Dampfen: Bei der E-Zigarette wird im Gegensatz zur „normalen“ Zigarette kein Rauch (welcher Teer, Toxine, Tabak und andere krebserregende Substanzen enthält) inhaliert. Stattdessen wird beim Dampfen ein Nassdampf eingeatmet, dessen Grundlage ein Liquid bildet – eine Flüssigkeit aus Nikotin und Aromen. Saugt der Konsument am Mundstück der E-Zigarette, wird das Liquid durch eine eingebaute (und elektrisch beheizte) Wendel vernebelt, wodurch der erwähnte Nassdampf entsteht. Somit findet bei der E-Zigarette keine glimmende Verbrennung von Tabak oder anderen pflanzlichen Substanzen statt.

Wie bei vielen Themen scheiden sich die Geister auch hier – überzeugte Tabakraucher auf der einen, E-Zigaretten-Verfechter auf der anderen Seite. Dass laut dem Marktforschungs-Institut „Toluna“ mittlerweile etwa 1,2 Millionen Menschen in Deutschland zur E-Zigarette greifen, spricht jedoch eine deutliche Sprache – zugunsten der E-Zigarette wohlgemerkt.

Doch „Worte sind Schall und Rauch“, wie auch der Volksmund weiß. Wie sieht es ein „Umsteiger“ denn wirklich, nachdem er von der herkömmlichen Zigarette auf die E-Zigarette umgestiegen ist? Hierzu haben wir einen (mittlerweile überzeugten) E-Zigaretten-Raucher befragt, der keineswegs den „Dampfer“ nochmal gegen den Tabakrauch einer Zigarette eintauschen möchte – soweit der Grundtenor. Doch lesen Sie selbst:

„Ich war immer starker Raucher. Geraucht habe ich in etwa eine Schachtel pro Tag. Ich verspürte ständig ein Ziehen in meiner Brust und beim Sport versagte die Kondition immer schneller. Alles in allem hatte ich eben die typischen Rauchersymptome. Deshalb entschied ich mich irgendwann dazu, mir eine Alternative zu suchen, die mein Verlangen nach Zigaretten lindert. Aus einem Zufall heraus fand ich dann einen Flyer über die E-Zigarette. Ich hatte mich vorher nie bewusst mit diesem Thema beschäftigt – so studierte ich den Flyer gründlich. Ich befasste mich damit, wie diese E-Zigarette funktioniert, welche Erfahrungen andere damit gemacht haben und so weiter. Letztlich wurde ich rasch davon überzeugt, es einfach auszuprobieren.

So kaufte ich mir eine E-Zigarette – und ich muss sagen, dass es das Beste war, was ich in der entsprechenden Situation hätte machen können. Seit diesem ’Tag X’ habe ich nie wieder das Verlangen verspürt, eine normale Zigarette zu rauchen. Im Gegenteil: Ich sehe in der E-Zigarette dermaßen viele Vorteile gegenüber der normalen, dass mir der Gedanke an diese völlig fremd geworden ist.

Zum einen fühle ich mich körperlich viel fitter. Ich habe viel mehr Ausdauer, das ungute Gefühl in meinem Brustkorb ist verschwunden und ich habe mehr Energie. Ebenso hat diese Sache meinen (Raucher-)Husten beruhigt – hier verspüre ich eine deutliche Besserung.

Darüber hinaus kann ich mir gut vorstellen, dass bei extrem starken Rauchern auch die Ästhetik Profit daraus zieht. E-Zigaretten verfärben Zähne, Nägel oder Wände nicht gelb.

Was die Kosten betrifft, so kann ich sagen, dass ich in der Phase der Erstanschaffung zwar zweifelte, nun aber festgestellt habe, dass die regelmäßig anfallenden Kosten sich auf einem konstant niedrigen Niveau bewegen. Vor allem dann, wenn ich sie mit denen der zuvor täglich benötigten Schachtel Zigaretten vergleiche.

Was ebenfalls gut ist: Man kann aus einer großen Aromen-Vielfalt auswählen. Ich denke, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist – wie ausgefallen er auch sein mag!

Die zwei wichtigsten Punkte habe ich aber noch gar nicht erwähnt. Mit meiner E-Zigarette kann ich nun endlich überall dort dampfen, wo ich es möchte. Ob in der eigenen Wohnung, auf der Arbeit oder in einer Gaststätte – das ist ganz egal. Verboten ist sie nur dort, wo Betreiber privatrechtlich entsprechende Verbote festlegen lassen.

Damit geht auch der nächste Punkt einher. Der elendige Geruch nach Aschenbecher und kaltem Rauch ist endlich passé. Meine Wohnung, meine Klamotten, meine Haare – alles bleibt frei von diesem Gestank. So belästige ich auch die Leute in meiner Umgebung nicht mehr länger. Im Gegenteil: Die Menschen sind immer wieder erstaunt und reagieren interessiert, sobald ich meine E-Zigarette zücke.

Alles in allem finde ich diese weniger schädliche Form der Nikotinaufnahme super. Ich habe absolut nicht mehr das Verlangen danach, eine Zigarette zu rauchen. Mittlerweile enthält meine E-Zigarette sogar überhaupt kein Nikotin mehr, aber alleine schon die Tatsache, dass etwas dampft, gibt mir das Gefühl des Rauchens.“

Ehrliche und aufschlussreiche Worte sind es, die der Umsteiger hier in seinem Erfahrungsbericht gewählt hat. Tabakraucher, die es dem Befragten nun gleichtun möchten und offen für die „Erfahrung E-Zigarette“ sind, finden auf dem E-Zigaretten-Markt ein großes Produkt-Repertoire und somit auch all das, was für den Umstieg nötig ist.

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