Früher musste Metall umständlich getrennt werden. Dies hatte zu Folge, dass sich die Bearbeitung extrem mühsam gestaltete. Heutzutage können Anwender auf moderne Werkzeuge vertrauen, die ihnen dabei helfen, Metalle aller Art präzise zu zerschneiden. Mit technologisch hoch entwickelten Plasmaschneiden bietet sich eine von mehreren Methoden an, das Metall fachgerecht zu trennen. Dabei liefert diese Technik einige Vorteile, die im nachfolgenden Beitrag beschrieben werden.
Plasmaschneiden bieten als Werkzeug zur Trennung von Metall überraschende Merkmale
Die Nutzung von Plasmaschneiden ist sicherlich nicht die einzige Art, um Metall effizient zu teilen. Auch die Verwendung von Laserschneidern oder Winkelschleifern ist für diesen Einsatzbereich möglich. Ebenfalls zur Anwendung kommen als Alternative auch sogenannte Autogenbrenner. Für jeden Einsatzzweck findet sich somit das passende Werkzeug. Deutlich muss an dieser Stelle gesagt werden, dass jedes Werkzeug zur Bearbeitung von Materialien nicht nur Vorteile, sondern auch Merkmale besitzt, die weniger positiv ausfallen, wenn diese nicht zum gewünschten Einsatzzweck passen. Wo andere Ausführungen über eine starre, stationäre Verwendungsweise verfügen und somit etwas schwerer nutzbar sind, liefert der Plasmaschneider Pluspunkte auf der Grundlage seiner Flexibilität in den einzelnen Arbeitsschritten, die auf diese Weise wohl kein zweites Mal zu finden sind.
Schnelle, präzise Schnitte und seine hohe Flexibilität im Einsatz machen Plasmaschneiden zu einzigartigen Werkzeugen
Sein schneller Schnitt überzeugt Anwender auf der ganzen Welt. Das macht ihn zu einem der zuverlässigsten Werkzeuge in der Bearbeitung und Zerteilung von Metall. Selbst mit Strukturen, die von anderen Geräten nur schwer präzise zu trennen sind, hat der Plasmaschneider kein Problem. Ganz im Gegenteil, zerteilt er selbst rostige Elemente und solche, die dick lackiert wurden. Auch geöltes Metall trennen Plasmaschneiden gekonnt. Das Durchtrennen von Metallen, die eine Dicke von 30 bis 40 Millimeter darstellen ist durchaus selbst mit Schneiden umsetzbar, die lediglich per Hand geführt werden. Dadurch bietet das Gerät Vorteile in der Werkstatt vieler Heimwerker, aber auch in manchen Profibereichen.
Preiswertes Arbeitsgerät auch für den Heimbereich
Auch preislich setzt sich das Werkzeug durch, denn wo andere Experten-Geräte deutlich über Tausende von Euros kosten, sind Plasmaschneiden bereits für wenige Hundert Euro im Handel erhältlich. Für den Umgang mit dem Werkzeug bedarf es kein Studium eines langen Bedienungskatalogs. Zusätzlich überzeugt der Schneider durch seinen geringen Verbrauch von Energie, denn er arbeitet auf der Basis von Druckluft.
Zuverlässig im Einsatz und deutlich leistungsstärker als ähnliche Werkzeuge
Wo andere Werkzeuge zwar einen raschen Schnitt und somit die Trennung des Materials gewährleisten, bieten Plasmaschneiden noch einiges mehr im direkten Einsatz. Wenn etwa Rundungen zu schneiden sind, bietet sich kein besseres Gerät an als der Plasmaschneider. Diese lassen sich mit seiner Hilfe noch einfacher und komfortabler meistern, denn das Werkzeug liegt gut in der Hand und schneidet ohne Kraftanwendung durch das Metall. Auf diese Weise gleitet der Schneider in Kurven und kann genauso schnell wieder geraden Verläufen folgen. Selbst wenn vielschichtige Konturen zu schneiden sind, raten Experten zum Plasmaschneider, denn er realisiert am Ende ein sauberes, gleichmäßiges Ergebnis.
Schneiden ohne Krafteinwirkung
Vor allem andere Werkzeuge, wie der Autogenbrenner, die weniger flexibel eingesetzt werden können, werden kaum ein vergleichbares Ergebnis liefern. Stattdessen müssen Anwender durch die Nutzung alternativer Werkzeuge häufig nach dem Schnitt eine mühsame Nachbearbeitung umsetzen, was Zeit und Schweiß kostet. Dabei arbeiten Plasmaschneiden mit sehr hohen Temperaturen, die somit für klare Schnittkanten sorgen.
Extrem hohe Temperaturen des Plasmaschneiders sorgen für einen sauberen und präzisen Schnitt
Vorteilhaft an dieser Stelle zu erwähnen ist, dass die immensen Temperaturen keinen Einfluss auf das Innenleben der Materialien aufweisen und lediglich akkurat dafür sorgen, einen präzisen Schnitt abzuliefern. Hierdurch werden etwaige Verformungen von Metallen verhindert, zumindest wenn es um dickere Strukturen geht, die durch den Plasmaschneider getrennt werden sollen. Handelt es sich jedoch um dünne Metalle, sollte darauf geachtet werden, dass die Hitzeeinwirkung nicht langfristig ausfällt, da hier ansonsten eine Verformung stattfinden kann. Der Einsatz der Plasmaschneiden an dünnen Metallen erfolgt somit weniger lange und kann dadurch dennoch saubere Ausführungen ergeben.
Die Vorteile von Plasmaschneiden im Detail
Plasmaschneiden lassen sich schnell und einfach bedienen, denn Vorkenntnisse, im Gegensatz zu anderen Werkzeugen, werden nicht verlangt. Dennoch ist es essenziell von Bedeutung, vor Gebrauch die Bedienungsanleitung ausführlich zu lesen. Insbesondere Sicherheitshinweise gilt es zu beachten, damit während des Einsatzes keine Verletzungen entstehen können. Abgesehen davon, bietet sich der Plasmaschneider auch für Anfänger an, die nach einem zuverlässigen Werkzeug für den Heimgebrauch suchen, das ohne den Einsatz von Kraft auch Kurven schneiden kann. Wo andere Werkzeuge ein langsames Arbeiten aufgrund ihrer Klinge umsetzen, überzeugt der Plasmaschneider mit einem zügigen Schnitt, denn er trennt Metalle noch schneller als andere Geräte. Durch seinen geringen Wärmeeintrag in das Innere der Materialien, kommt es durch seinen Einsatz kaum zu Verzug, es sei denn, es handelt sich, wie bereits erwähnt, um sehr dünne Strukturen. Auch Aluminium, Messing oder Edelstahl und Kupfer sind mit der Hilfe eines Plasmaschneiders leicht zu durchtrennen.
Ist ein Plasmaschneider besser als ein Laserschneider?
Um noch präzisere Ergebnisse zu erhalten, kommt lediglich der Einsatz von modernen Laserschneidern infrage. Sie sorgen für einen absolut akkuraten Schnitt und durchtrennen auch dickste Materialien. Für den Heimgebrauch sind solche Laserschneider jedoch kaum empfehlenswert. Zum einen unterscheidet sich das Ergebnis bei Heimanwendungen kaum von dem eines Plasmaschneiders, denn die Lasergeräte bieten viel mehr Vorteile bei ihrem Einsatz in der Industrie. Zum anderen verfügen Laserschneider über einen hohen Energieverbrauch. Zusätzlich dazu kosten Lasergeräte viel Geld in der Erstanschaffung, was sie deutlich von Plasmaschneidern unterscheidet. Für den klassischen Heimwerker lohnt sich solch eine Investition kaum, wenn er mit Plasmaschneiden ähnlich hochwertige Ergebnisse zutage fördern kann.
Deshalb sind Plasmaschneiden ressourcenarme und kostengünstige Werkzeuge
Wo Laserschneider jeglicher Ausführung immer viel Energie benötigen, um einen Laserstrahl erzeugen zu können, setzen Plasmaschneiden auf Druckluft. Diese trägt dazu bei, langfristig Kosten einsparen zu können. Das macht Plasmaschneider zu nachhaltigen Geräten, die auf ganzer Linie zu überzeugen wissen und dennoch elegante Ergebnisse zu kostengünstigen Preisen liefern. Allenfalls die Bildung von Nitriden kann ein Problem bei einigen wenigen Materialien darstellen. Sie entstehen, wenn die Druckluft auf die Schneidkante gelangt und hier zu Veränderungen der Struktur führt. Besonders für nachträgliche Weiterverarbeitungen kann dies ein Hindernis sein. Wer sein Werkstück nach dem Schnitt schweißen will, muss solche Nitride zunächst sicher entfernen. Da die Oxidation jedoch anhängig von den jeweiligen, eingesetzten Materialien ist, kommt diese nicht häufig vor und fällt daher auch kaum ins Gewicht. Für alle Heimwerker, die nach einer Profi-Lösung für den Schnitt von Metallen aller Art bis 40 Millimeter suchen, stellen Plasmaschneiden daher eine gute Wahl dar. Nicht nur beim erstmaligen Kauf lassen sich Kosten einsparen, sondern auch im langfristigen Gebrauch des Werkzeuges. Hierdurch ergeben sich klare Vorteile, die den Plasmaschneider von herkömmlichen Werkzeugen zur Bearbeitung von Metall und ähnlichen Materialien abheben.