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Die Ziele der Suchmaschinenoptimierung (SEO) im Online-Marketing

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Fast jede Recherche nach einem Produkt oder einer Dienstleistung beginnt bei Google oder einer anderen Suchmaschine. Daher ist es für einen Seitenbetreiber wichtig, im Ranking von Google ganz oben zu stehen. Für gewerbliche Webseiten ist es sogar eine Pflicht. Denn was nützt ein ausgeklügelter Internetauftritt mit teurem Design, wenn die Seite vom Kunden nicht gefunden wird?

Deshalb muss eine Webseite so gestaltet sein, dass sie von den Algorithmen von Google bevorzugt behandelt wird. SEO ist der Werkzeugkasten, den das Online-Marketing zu diesem Zweck bereithält. Das wichtigste Ziel einer guten SEO ist daher die Steigerung der Sichtbarkeit einer Webseite!

Was ist SEO?

SEO ist ein Teilbereich des Online-Marketings. Das Maßnahmenbündel hat das Ziel, das Ranking im generischen (unbezahlten) Bereich von Google zu verbessern, sodass eine Webseite unter den ersten fünf Positionen gelistet wird. Eine professionelle Suchmaschinenoptimierung nutzt dabei ein Instrumentarium aus dem Online- und dem Offline-Bereich.

Abgrenzung zu SEA

Auch das Suchmaschinen-Advertising (SEA) ist ein Teilgebiet des Online-Marketings und vergleichbar mit einer Zeitungsannonce in den Printmedien. Dabei geht es allerdings um herkömmliche Bezahlwerbung. Wenn das Budget dafür ausreicht, kann über einen gewissen Zeitraum ein prominenter Platz über dem generischen Ranking von Google gebucht werden. Sobald der Vertrag abgelaufen ist, verschwindet die Webseite wieder in der Versenkung.

Ziele der SEO

Bei SEO dagegen wird versucht, eine Webseite über die Steigerung der Klickzahlen nachhaltig auf den besten Plätzen des Google-Rankings zu positionieren. Dabei sind die folgenden Ziele maßgeblich:

  • Mehr Traffic: Je mehr Besucher eine Webseite anklicken, desto höher wird sie bei Google gelistet. Dabei ist es wichtig, die Verweildauer der Kunden auf der Webseite zu erhöhen.
  • Verdrängung der Konkurrenz: Mit einer besseren Positionierung im Google-Ranking werden Konkurrenzunternehmen nach unten verschoben, sodass sie für Kunden schlechter sichtbar sind.
  • Kundenzufriedenheit verbessern: Dabei schafft ein qualitativ hochwertiger Content mit der Zeit eine Autorität, die Bestandskunden bei der Stange hält und Neukunden anzieht.
  • Umsatz steigern: Das letztliche Ziel einer SEO ist es, mit einem individuell angepassten Maßnahmenpaket den Umsatz eines Unternehmens dauerhaft zu steigern.

SEO-Maßnahmen

Die Suchmaschinenoptimierung ist in zwei thematische Themenbereiche gegliedert, der Onpage-SEO und der Offpage-SEO.

Onpage-SEO

Als Onpage-SEO werden technische und inhaltliche Maßnahmen bezeichnet. Sie werden direkt an der Webseite vorgenommen, mit dem Ziel, dem Google-Crawler den Weg zu ebnen, damit er ohne Schwierigkeiten alle Inhalte erreicht und die relevanten Informationen indiziert. Die dazu notwendigen Maßnahmen werden im Folgenden aufgelistet:

  • Pagespeed: Die Geschwindigkeit des Hochladens einer Seite wird erhöht. Sich langsam aufbauende Webseiten werden vom User sofort verlassen.
  • Mobile Nutzerfreundlichkeit: Immer mehr Suchanfragen werden vom Smartphone aus gestartet. Daher muss der Internetauftritt auch für mobile Endgeräte kompatibel sein.
  • Interne Linkstruktur. Der Google-Crawler nutzt die interne Verlinkung, um sich innerhalb einer Webseite fortzubewegen. Je besser diese strukturiert ist, desto einfacher wird es für Google, eine bestimmte Webseite höher zu bewerten.
  • 404-Seiten und Weiterleitungen: 404 ist der Code für nicht mehr vorhandene Seiten. In der Regel wird der Besucher dann, ohne dass er es merkt, weitergeleitet. Wird er das nicht, verlässt er die Seite sofort.
  • URL-Strukturen: Eine SEO-freundliche URL ist derart gestaltet, dass Google und User sofort wissen, was sie auf der dazugehörigen Webseite erwartet.
  • Content-Erstellung: Informativer und einzigartiger Inhalt (Unique Content) wird von Google gern gesehen. Dieser wird über eine umfassende Keyword- und Themenrecherche sowie einer intelligenten Anordnung der Überschriften entwickelt.
  • Aussagekräftige Meta-Daten: Dabei handelt es sich um den Meta-Title und die Meta-Description.

Offpage-SEO

Bei der Offpage-SEO steht die Erstellung hochwertiger Backlinks im Mittelpunkt. Backlinks sind externe Links, die von einer anderen Webseite zur eigenen führen. Diese Links sieht Google als eine Weiterempfehlung an. Im Idealfall kommen Backlinks von einer Seite mit einem hohen Trust-Faktor. Dagegen sind Backlinks von Spamseiten Gift für das Ranking. Je höherwertiger die Backlinks sind, desto eher wandert die eigene Webseite im Ranking nach oben.

Fazit

Suchmaschinen versuchen stetig, ihre Algorithmen zu verbessern, um dem User perfekte Suchergebnisse anzuzeigen. Ein Webauftritt muss sich diesen Änderungen ständig anpassen. SEO ist die Kunst, die eigene Webseite mit all ihren Inhalten, Bildern, Videos und sonstigen Eigenschaften so zu optimieren, dass sie im Google-Ranking steigt und sich langfristig auf den ersten drei bis fünf Plätzen hält.

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