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Interview mit IT-Experten Simon Brewig: So wichtig ist Digitalisierung für KMUs

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Die Digitalisierung prägt das 21. Jahrhundert und verändert Geschäftsmodelle, Arbeitsweisen und den Alltag von Millionen von Menschen. Während Großunternehmen bereits in den digitalen Wandel investieren und die Vorteile nutzen, stehen kleine und mittelständische Unternehmen oft vor besonderen Herausforderungen und Fragestellungen.

 

Wie wichtig ist die Digitalisierung wirklich für KMUs? Und warum sollten sie den technologischen Fortschritt nicht verpassen? Wir haben uns mit Simon Brewig, Geschäftsführer des renommierten IT-Systemhauses smartworx, zusammengesetzt, um genau diese Fragen zu beleuchten und Einblicke in die entscheidende Rolle der Digitalisierung für den Mittelstand zu gewinnen.

 

Experte Simon Brewig im Interview

Interviewer: Herr Brewig, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben. Beginnen wir gleich mit der ersten Frage: Warum ist die Digitalisierung besonders für kleine und mittelständische Unternehmen so wichtig?


Simon Brewig:
Vielen Dank für die Einladung. Digitalisierung ist nicht nur ein Trend oder eine Modeerscheinung. Sie verändert die Art und Weise, wie wir Geschäfte machen, nachhaltig. KMUs stehen im Wettbewerb mit größeren Firmen, die über mehr Ressourcen verfügen. Digitale Werkzeuge können hier den entscheidenden Unterschied machen und die Effizienz sowie den Zugang zu neuen Märkten erhöhen.


Interviewer:
Kann ein KMU auch ohne Digitalisierung erfolgreich sein?

Brewig: Es ist sicherlich möglich, aber es wird immer schwieriger. Ohne Digitalisierung verschenkt ein Unternehmen viele Chancen. Es geht nicht nur darum, Prozesse effizienter zu gestalten. Durch die Digitalisierung eröffnen sich ganz neue Geschäftsmodelle und Vertriebskanäle, die ohne sie unerreichbar wären.

Interviewer: Ihre Firma, smartworx – auch zu finden unter smartworx.de – ist schon seit 2003 in der IT-Branche tätig. Wie hat sich die Nachfrage nach IT-Produkten und -Beratung in den letzten 20 Jahren entwickelt?

Brewig: Die Entwicklung war beeindruckend. Als wir 2003 starteten, war IT noch oft eine Nebensache. Heute ist sie im Zentrum jeder Geschäftsstrategie. Die Nachfrage nach individuellen IT-Lösungen, Beratung und Digitalisierung hat stark zugenommen, da Unternehmen erkennen, dass sie diese Technologien benötigen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Interviewer: Es gibt sicherlich viele Unternehmen, die Bedenken haben, sich auf die Digitalisierung einzulassen. Welche Ängste begegnen Ihnen am häufigsten?

Brewig: Die häufigsten Bedenken betreffen oft Kosten, Komplexität und Sicherheit. Viele Unternehmer befürchten hohe Investitionskosten und sind unsicher, ob sich diese auszahlen. Andere sorgen sich um die Komplexität digitaler Werkzeuge und ob sie ihren Mitarbeitern zusätzliche Schulungen bieten müssen. Und natürlich ist da noch das Thema Datensicherheit, das gerade in Zeiten von Cyberangriffen und Datenlecks immer präsenter ist.

Interviewer: Wie begegnen Sie diesen Ängsten?

Brewig: Bei smartworx versuchen wir, Lösungen anzubieten, die sowohl effektiv als auch kosteneffizient sind. Es geht nicht immer darum, die teuersten Tools zu haben, sondern die richtigen. Bei der Komplexität setzen wir auf Benutzerfreundlichkeit und bieten Schulungen an, damit sich die Mitarbeiter sicher fühlen. Und in Bezug auf Sicherheit: Wir legen großen Wert darauf, unsere Kunden über Best Practices aufzuklären und ihnen die besten Sicherheitslösungen anzubieten. So gelingt die digitale Transformation.

Interviewer: Gibt es bestimmte Branchen, die von der Digitalisierung besonders profitieren?

Brewig: Prinzipiell profitiert jede Branche von der Digitalisierung. Natürlich gibt es Branchen wie E-Commerce, FinTech oder HealthTech, die schon früh digitale Pioniere waren. Aber ich sehe auch in traditionellen Bereichen, wie Handwerk oder Landwirtschaft enorme Chancen durch den Einsatz digitaler Tools.

Interviewer: Zum Abschluss, Herr Brewig: Was würden Sie Unternehmen raten, die den Einstieg in die Digitalisierung noch vor sich haben?

Brewig: Erstens: Es ist nie zu spät. Beginnen Sie jetzt. Zweitens: Sie müssen nicht alles auf einmal machen. Identifizieren Sie die Bereiche, in denen digitale Tools den größten Unterschied machen könnten, und starten Sie dort. Und drittens: Holen Sie sich Hilfe. Sei es durch Beratung, Schulung oder Partnerschaften – niemand muss diesen Weg alleine gehen.

Interviewer: Herr Brewig, ich danke Ihnen herzlich für das aufschlussreiche Gespräch.

Brewig: Es war mir ein Vergnügen. Danke für die Einladung!

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