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E.ON verzeichnet 2009 Umsatz- und Gewinnrückgang

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Düsseldorf. Der größte deutschen Energiekonzern E.ON hat im Krisenjahr 2009 einen Gewinnrückgang verzeichnet. Wie das Unternehmen am Mittwoch in Düsseldorf mitteilte, fiel der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 6 Prozent auf knapp 82 Milliarden Euro. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sei um 2,3 Prozent auf 9,65 Milliarden Euro gefallen und der bereinigte Konzernüberschuss habe sich um 4,8 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro verringert. Die Dividende soll jedoch wie im Vorjahr 1,50 Euro je Aktie betragen.

Der Umsatzrückgang war den Angaben zufolge wesentlich bedingt durch gesunkene Preise im Gashandelsgeschäft und den rückläufigen Gasabsatz bei Pan-European Gas, Währungsumrechnungseffekten sowie geringere Erzeugungsmengen aus Kern- und Wasserkraftwerken bei E.ON Nordic.

Im laufenden Jahr will E.ON sein Ergebnis stabil halten. Aufgrund der Wirtschaftskrise sei die Prognose für 2010 von ähnlichen Unsicherheiten geprägt wie bereits die Prognose für das Vorjahr. Auch für den bereinigten Konzernüberschuss erwartet der Konzern einen Wert auf Vorjahresniveau.

Rund die Hälfte des bereinigten Ebit im Jahr 2009 trug die Stromerzeugung in Mitteleuropa bei, teilte das Unternehmen weiter mit. Die Sparte Central Europe habe ihr Ergebnis um knapp 100 Millionen Euro auf 4,8 Milliarden Euro gesteigert. Die Gassparte habe dagegen einen Gewinnrückgang um 33 Prozent verzeichnet. Als Gründe nannte das Unternehmen den Absatzrückgang und geringere Margen im Handelsgeschäft. Auch in Großbritannien verdiente E.ON 2009 rund 30 Prozent weniger, was der Konzern auf Preiseffekte und konzerninterne Verlagerungen zurückführte. In den USA sei das Geschäft nur etwas schlechter als 2008 gelaufen, hieß es weiter.

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