Einzelhandelsumsatz im Euroraum stagniert im März
Luxemburg. Der Einzelhandel in der Eurozone hat sich im März schwächer gezeigt als erwartet. Die Umsätze im gemeinsamen Währungsraum blieben gegenüber Februar stabil, wie die Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch mitteilte. Ökonomen hatten mit einem Anstieg um 0,4 Prozent auf Monatssicht gerechnet. Im Februar war der Umsatz lediglich um 0,2 Prozent gesunken. Auf Jahressicht lagen die Umsätze in der Eurozone im März um 0,1 Prozent niedriger. Im Februar waren sie auf Jahressicht um 0,2 Prozent zurückgegangen.
In der gesamten EU blieb der Einzelhandelsumsatz im März auf Monatssicht ebenfalls konstant, nachdem er im Februar um 0,3 Prozent gestiegen war. Auf Jahressicht erhöhte sich der Umsatz in der EU-27 um 0,3 Prozent nach einem Minus von 0,2 Prozent im Februar.
Der Absatz von Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren fiel im März gegenüber Februar in der Eurozone um 0,2 Prozent, stieg aber in der EU-27 um 0,3 Prozent. Der Nicht-Nahrungsmittelsektor wies in der Eurozone ein Minus von 0,1 Prozent auf, nahm aber in der EU-27 um 0,2 Prozent zu. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg der Absatz von Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren in der Eurozone um 0,9 Prozent und in der EU-27 um 0,6 Prozent.