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Erholung des Automarkts in den USA setzt sich im Mai fort

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Washington. Die Erholung auf dem US-Automarkt hat sich im Mai fortgesetzt. Mit Ausnahme von BMW und Porsche konnten die deutschen Hersteller ihre Verkäufe zum Teil deutlich steigern. Wie schon im April setzte Volkswagen von den deutschen Herstellern in den USA am meisten Autos ab.

Die Wolfsburger steigerten nach eigenen Angaben ihren Absatz gegenüber dem Vorjahresmonat um 20,3 Prozent auf 23 543 Fahrzeuge. Großer Beliebtheit erfreute sich einmal mehr der Jetta. Aber auch der Kompakt-Geländewagen Tiguan verkaufte sich erneut stark. Noch stärker als Volkswagen legte die Tochter Audi zu. Der Absatz wuchs im Mai um 22,7 Prozent auf 9205 Fahrzeuge.

Weniger gut lief es hingegen für die Konkurrenz aus München. BMW verbuchte insgesamt einen Absatzrückgang von 3,9 Prozent auf 22 092 Fahrzeuge. Bei der Marke BMW betrug das Minus 2,9 Prozent auf 17 859 Wagen, bei der Marke Mini lag der Rückgang bei 8,2 Prozent auf 4233 Autos.

Daimler konnte im Mai 19 871 Mercedes-Benz und smart verkaufen – ein Plus von 21,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Während Fahrzeuge der Marke Mercedes-Benz sich besser verkauften, entwickelte sich der smart einmal mehr zum Ladenhüter. Von dem Kleinwagen setzte der DAX-Konzern in den USA lediglich 695 Stück ab – ein Minus von 40,6 Prozent. Mercedes-Benz steigerte den Absatz hingegen um 26,7 Prozent auf 18 548 Fahrzeuge. Anders als im Vorjahr fließt in die Absatzzahlen der Sprinter von Mercedes-Benz ein, von dem die Stuttgarter 628 Stück in den USA absetzen konnten.

Porsche verbuchte im Mai einen Absatzrückgang um rund fünf Prozent, für den der Stuttgarter Sportwagenhersteller ein immer noch angespanntes Marktumfeld sowie den bevorstehenden Modellwechsel beim Geländewagen Cayenne verantwortlich machte. Insgesamt setzte Porsche 1873 Fahrzeuge in den USA ab.

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