In den letzten Jahren berichten die etablierten Medien immer öfter über den Fachkräftemangel in Deutschland. Zu Beginn hoffte man, der Mangel könnte durch mehr Auszubildende behoben werden. Nach der „Flüchtlingswelle“ 2015 entstand dann die Hoffnung, zugewanderte Menschen könnten die Situation auf dem Arbeitsmarkt verbessern. Heute ist jedoch klar, dass weder Auszubildende noch Menschen mit akzeptiertem Asylantrag das landesweite Problem lösen können.
Für Arbeitgeber ist das eine schier ausweglose Situation. Denn ohne Fachkräfte ist es kaum möglich, den Betrieb auf Dauer am Laufen zu halten – geschweige denn, Produktionsspitzen mit kompetentem Personal zu überbrücken. Irgendwie muss es aber dennoch weitergehen und so setzen schon heute immer mehr Unternehmer auf Fachkräfte aus dem Ausland. Besonders beliebt: Arbeitnehmer aus Tschechien.
Der Fachkräftemangel in Deutschland: so schlimm ist es wirklich
Ist von einem Fachkräftemangel die Rede, ist ein wirtschaftlicher Zustand gemeint, in dem viele offene Arbeitsplätze einer deutlich geringeren Zahl an verfügbaren Arbeitnehmern gegenüberstehen. In Deutschland ist dieser Zustand schon seit Jahren die harte Realität. Es fehlen vorwiegend Arbeitskräfte in der Medizin und der Pflege – nicht umsonst wirbt der derzeitige Gesundheitsminister Jens Spahn in Mexiko für neue Pflegekräfte. Doch auch im Handwerk und in den technischen Berufen macht sich der Mangel an Arbeitnehmern bemerkbar.
Um das Ausmaß besser abschätzen zu können, hat das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln genauere Zahlen erhoben und veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass schon heute zwei Drittel aller Arbeitsplätze in den genannten Branchen nur schwer oder auch gar nicht zu besetzen sind – insofern ein entsprechendes Studium oder eine Ausbildung erforderlich ist.
Die Prognose des Basler Forschungsinstituts Prognos zeichnet ein noch schwärzeres Bild für die Zukunft. So sollen im Jahr 2030 bereits drei Millionen Fachkräfte in Deutschland fehlen. Für das Jahr 2040 wird sogar von 3,3 Millionen fehlenden Fachkräften ausgegangen.
Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel und wie tschechische Arbeitnehmer dabei helfen können
Die Politik versucht seit Jahren, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Wirklich erfolgreich ist sie damit allerdings (noch) nicht. So ist es spätestens jetzt an der Zeit, dass Unternehmer sich selbst helfen.
Schon im Jahr 2011 wurde der deutsche Arbeitsmarkt für tschechische Arbeitnehmer geöffnet. Diese nutzten ihre Chance. Besonders die hoch qualifizierten Menschen zog es damals in ihr Nachbarland Deutschland. Inzwischen ist dieser Boom allerdings deutlich abgeflaut. Denn: Der Arbeitsmarkt in Tschechien hat sich in den letzten Jahren stark stabilisiert. Viele sind längst nicht mehr darauf angewiesen, für den Job ins Ausland zu ziehen.
Für deutsche Unternehmer sind die tschechischen Fachkräfte aber noch immer eine willkommene Option, um dem eigenen Mangel an Fachkräften entgegenzuwirken. Schließlich sind es auch heute noch immer einige Menschen, die bereit sind, für einen besser bezahlten Job von Tschechien nach Deutschland zu ziehen, sich dem Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stellen und sich den deutschen Gepflogenheiten anzupassen.
Tschechische Fachkräfte für den eigenen Betrieb finden
Nun stellt sich natürlich die Frage, wie Unternehmer den Kontakt zu tschechischen Fachkräften herstellen können. Sei es nun, um einen Engpass zu überbrücken, eine Auftragsspitze zu meistern oder, um einen kompetenten Mitarbeiter für einen unbegrenzten Zeitraum zu werben.
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