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Festakt feiert 125. Geburtstag des Automobils

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Mappus setzt weiter auf Automobilstandort Baden-Württemberg

Stuttgart. Auf den Tag genau 125 Jahre nachdem Carl Benz im Jahr 1886 sein „Fahrzeug mit Gasmotorenbetrieb“ unter der Patentnummer 37435 beim damaligen Kaiserlichen Patentamt in Berlin einreichte, hat die Daimler AG am Samstag in Stuttgart mit einem Festakt den Geburtstag des Automobils gefeiert. Rund 1.400 Gäste folgten der Einladung des Erfinders des Automobils in die Mercedes-Benz Welt in Stuttgart. Ehrengäste des von Desirée Nosbusch moderierten Abends waren Bundeskanzlerin Angela Merkel und Baden-Württembergs Ministerpräsident Stefan Mappus (beide CDU). Sie trafen auf internationale Gäste aus Automobilbranche, Politik, Wirtschaft, Sport, Gesellschaft und Medien sowie auf die Vorstände, Aufsichtsräte und zahlreiche Mitarbeiter der Daimler AG.

Anlässlich des Festakts zum 125. Geburtstag des Automobils sprach sich Mappus für Investitionen in den Technologiestandort Baden-Württemberg aus. „Wir in Baden-Württemberg wollen weiterhin die Rahmenbedingungen bieten, die ein Weltunternehmen vom Schlage der Daimler AG braucht, um an diesem Standort erfolgreich arbeiten zu können“, sagte Mappus auf der Veranstaltung. Dazu müsse stark in Bildung, Forschung und Infrastruktur investiert werden, „um ganz vorne mitmischen zu können.“ Die Landesregierung wolle alles tun, damit automobile Zukunft auch künftig maßgeblich von baden-württembergischen Techniken und Neuerungen mitgestaltet werde.

Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Leiter von Mercedes-Benz Cars, betonte die Bedeutung des Automobils: „Die Erfindung von Daimler und Benz hat die Welt zum Besseren verändert ? und sie wird dies auch weiter tun. Die Geschichte hat gezeigt: Wenn eine Gesellschaft automobil wird, dann wird sie auch sozial mobil und wirtschaftlich erfolgreich“, sagte er. Gleichzeitig richtete er den Blick nach vorn: „Als Erfinder des Automobils hat Daimler den Anspruch, die Zukunft der Mobilität von der Spitze weg zu gestalten.“ Eine wesentliche Herausforderung liege dabei im Übergang zur Elektromobiliät. „Wenn Daimler und Benz noch lebten, dann würden sie uns raten, grüne Autos noch faszinierender und faszinierende Autos noch grüner zu machen. Nur attraktive Innovationen sind wirksame Innovationen“, sagte Zetsche.

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