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Garten verzieren mit Kies oder Splitt – Das sollte man wissen!

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Besonders in größeren Gärten lässt sich auf das Anlegen einiger Wege durch den heimischen Außenbereich nicht verzichten. Gartenbesitzer sollten in diesem Zusammenhang jedoch bereits im Vorfeld wissen, durch welche Eigenschaften sich die möglichen Bodenbeläge auszeichnen.

Einer besonders großen Beliebtheit erfreuen sich Splitt oder Kies um einen Gartenweg anzulegen. Allerdings soll die Nutzungsdauer des Weges selbstverständlich möglichst lang ausfallen, außerdem zeigt sich der Gartenweg idealerweise als pflegeleicht. Doch in wieweit werden diese Anforderungen erfüllt, wenn der Garten mit Splitt oder Kies verziert wird? Der folgende Beitrag zeigt es.

Splitt und Kies: Das ist der Unterschied

Im ersten Schritt sollten sich Gartenbesitzer über den Unterschied zwischen Splitt und Kies informieren, bevor sie das Schüttgüter kaufen in Angriff nehmen.

Bei Kies handelt es sich um kleine Steine. Gewonnen werden diese aus Flussgründen. Charakteristisch für den Kies ist seine glatte Oberfläche, welche sich auf die natürliche Wassererosion zurückführen lässt. Im Handel ist daneben jedoch auch Kies zu finden, welcher künstlich produziert wird. Das Abrunden der Steine erfolgt bei diesem mithilfe einer Trommel.

Im Gegensatz zu dem Kies zeichnet sich der Splitt durch seine scharfen Ränder und Kanten aus. Der Ursprung des Splitts besteht in Felsen – hier wird der Splitt aktiv herausgeschlagen. Somit kann Splitt auch als typischer Bruchstein bezeichnet werden. Die Optik des Splitts gestaltet sich stets überaus individuell.

Die Verwendung von Splitt und Kies

Trotz des beschriebenen Unterschieds eignen sich Splitt und Kies gleichermaßen, um im Garten eingesetzt zu werden – insbesondere, wenn es um die Gestaltung eines Gartenweges geht. Dennoch müssen auch im Umgang mit den verschiedenen Steinen gewisse Unterschiede berücksichtigt werden.

So sorgen beispielsweise die glatten Kanten und Ränder des Kies dafür, dass dieser barfuß komfortabel begangen werden kann. Anders sieht dies bei dem Splitt aus – das Barfußlaufen kann sich auf diesem als recht unangenehm zeigen. Falls es sich um einen Gartenweg handelt, der vorrangig nicht zu Fuß, sondern mit einem Fahrzeug genutzt werden soll, stellt Splitt jedoch die ideale Lösung dar.

Darüber hinaus kommt es allerdings hauptsächlich auf den ganz persönlichen Geschmack an, ob Splitt oder Kies für das Anlegen der Gartenwege verwendet wird. Das Erscheinungsbild der beiden Steine unterscheidet sich stark, sodass im Grunde die Variante gewählt werden kann, die zu den eigenen ästhetischen Vorstellungen am besten passt.

Die individuellen Vor- und Nachteile der Bodenbeläge

Es lassen sich spezifische Vor- und Nachteile ausmachen, welche die verschiedenen Bodenbeläge auszeichnen.

So führen die glatten Kanten des Kies etwa dazu, dass generell ein niedrigeres Risiko für die Bildung von unschönem Grünbelag besteht. Pfützen bilden sich auf dem Kies aufgrund seiner hohen Wasserdurchlässigkeit kaum. Zu berücksichtigen ist jedoch, dass mit dem Kies eine recht hohe Geräuschkulisse einhergeht.

Eine hohe Wasserdurchlässigkeit weist auch der Splitt auf, außerdem zeigt sich dieser Bodenbelag allgemeinhin als sehr pflegeleicht. Die beiden Bodenbeläge lassen sich im Übrigen gleichermaßen gut verteilen.

Auch an diesen spezifischen Eigenschaften zeigt sich, dass weder Splitt noch Kies mit einschlägigen Nachteilen einhergehen. Somit ist der eigene Geschmack ausschlaggebend bei der Wahl des passenden Belags für die Gartenwege. Die Wirkung von Kies zeigt sich allgemeinhin als recht konservativ, in modernen Gärten wird mittlerweile vorrangig auf Splitt gesetzt.

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