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Suche nach einem neuen Job – die Gehaltschancen als wichtigstes Kriterium für junge Arbeitnehmer!

Wer sich nach einer neuen beruflichen Herausforderung umschaut oder schlichtweg einen neuen Arbeitgeber sucht, hat ganz unterschiedliche Anforderungen an den neuen Arbeitsplatz. Doch gibt es eine Gemeinsamkeit bei fast allen Menschen auf der Jobsuche: die Gehaltsaussichten im neuen Betrieb. Die Verdienstmöglichkeiten in einem Unternehmen spielen für die meisten Arbeitnehmer in Deutschland die wichtigste Rolle, wenn sie den Jobmarkt nach Stellenanzeigen durchsuchen.

Besonders bei jungen Menschen ist ein gutes Gehalt das wichtigste Kriterium auf der Suche nach einem Job. Denn gut ausgebildete Fachkräfte in jungen Jahren haben die Qual der Wahl auf dem Arbeitsmarkt und können aus einer Vielzahl von Stellenangeboten auswählen. Im Zuge eines weiter steigenden Mangels an Fachkräften locken viele Unternehmen junge Arbeitskräfte mit hohen Gehaltsaussichten und verschaffen sich dadurch einen besonderen Status auf dem Arbeitsmarkt. Die Berufswahl von vielen jungen Arbeitnehmern ist deshalb davon geprägt, das beste Gehaltsangebot zu finden. Wir haben einen Blick auf die Gehaltsentwicklung in Deutschland geworfen und verraten Ihnen, warum die Verdienstmöglichkeiten eine zunehmend wichtigere Rolle auf dem Jobmarkt spielen.

Gesetzlicher Mindestlohn als Lohnuntergrenze in Deutschland

Aktuell dürfen Arbeitnehmer in Deutschland nicht weniger als 12 Euro pro Stunde verdienen, damit sie Möglichkeit haben, mit ihrem Einkommen sämtliche Lebenshaltungskosten zu decken. Damit wurde von staatlicher Seite gegen ausbeuterische Löhne vorgegangen. Doch, was bedeutet es eigentlich zum Mindestlohn arbeiten zu gehen und welche Perspektive bietet die gesetzliche Lohnuntergrenze jungen Arbeitskräften in Deutschland? Alles Wichtige zum Mindestlohn gibt es hier, so dass sich Arbeitnehmer über die Bestimmungen und Auflagen informieren können, die zum Verdienst des Mindestlohns berechtigen. Denn nicht alle Berufsgruppen haben Anrecht auf den Mindestlohn, so dass Praktikanten, Auszubildende, Selbstständige, Langzeitarbeitslose und Menschen mit einem Ehrenamt keinen Anspruch auf diese Lohnuntergrenze haben. Vom gesetzlichen Mindestlohn können demnach vor allem Berufsgruppen profitieren, die sich im Bereich des Niedriglohnsektor befinden. Weiterhin sind es vor allem Frauen, die nach dem Mindestlohn bezahlt werden. Rund zwei Drittel der über 1,5 Millionen Jobs, die nach dem Mindestlohn von 12 Euro brutto in der Stunde bezahlt werden, sind Frauen.

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Karriereaussichten spielen nur eine untergeordnete Rolle

Die Karriereaussichten bei der Suche nach einem neuen Job sind für die meisten Menschen hierzulande zweitrangig. Viel wichtiger sind die Gehaltsaussichten in einem Unternehmen. Auch hier gibt Unterschiede bei den Geschlechtern. Denn für über 80 Prozent der Männer stehen die Verdienstmöglichkeiten an oberster Stelle, bei der Wahl eines Jobangebots. Auch Bonuszahlungen und andere Vorzüge wie ein Dienstwagen stehen bei Männern deutlich höher im Kurs.

Unternehmen können nur noch mit hohen Löhnen überzeugen

Die erfolgreiche Rekrutierung von neuen Mitarbeitern hängt immer von den Lohnaussichten ab. Unternehmen können gut ausgebildete Fachkräfte nur noch langfristig an sich binden, wenn sie Arbeitnehmern ein gutes Gehalt bieten. So ist es zu einem echten Konkurrenzkampf auf dem Arbeitsmarkt gekommen. Um besser als die Konkurrenz zu sein, haben viele Unternehmen die Gehaltschancen von Wettbewerbern genau im Blick und überbieten diese regelmäßig. Der Kampf um die besten Arbeitskräfte auf dem Jobmarkt wird demzufolge vor allem durch die Höhe des Gehalts und sonstigen Boni entscheiden. Arbeitnehmer nehmen diese Entwicklung mit Wohlwollen zur Kenntnis und haben mittlerweile deutlich bessere Möglichkeiten einen Job zu finden, der über dem üblichen Tarif bezahlt wird.

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