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Grippemittel können die Fahrtauglichkeit beeinflussen

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München (dapd). Gegen Erkältungskrankheiten helfen oft nur Tabletten oder Säfte. Aber manche Präparate könnten die Fahrtauglichkeit beeinträchtigen, warnt der Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS) in München. „Reaktion, Aufmerksamkeit, Konzentration, Sehen, Gedächtnis, Motorik, Wahrnehmung und Kritikfähigkeit können beeinflusst werden“, sagt KS-Sprecher Thomas Achelis. Deshalb sollten Autofahrer, die Grippemittel einnehmen, einen Arzt oder Apotheker konsultieren und den Beipackzettel lesen.

Zwar seien Packungsbeilagen oft schwer verständlich, doch wiesen sie auf Besonderheiten des Präparats hin und warnten unter Umständen vor der Kombination mit Alkohol oder anderen Medikamenten. Wer nach der Einnahme von Medikamenten fahruntauglich wird und einen Unfall verursacht, wird nach Erfahrungen des KS voll zur Verantwortung gezogen, ähnlich wie beim Fahren unter Alkoholeinfluss.

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