Warum Unternehmen nicht auf elektronische Schließanlagen setzen sollten
Viele Unternehmen denken heutzutage über die Installation einer elektronischen Schließanlage nach. Allerdings zeigen sich diese in der Regel in der Praxis als überaus preisintensiv, schwer zu bedienen und auch die Installation gestaltet sich überaus aufwändig.
Grundsätzlich handelt es sich bei der Digitalisierung des Schlüsselmanagements jedoch um eine überaus komplexe Angelegenheit. Aus diesem Grund profitieren Unternehmen in diesem Zusammenhang in hohem Maße durch eine qualifizierte und kompetente Beratung eines Fachbetriebs, wie etwa dem Schlüsseldienst Stuttgart West.
Aus welchen Gründen elektronische Schließanlagen für Unternehmen nicht unbedingt die beste Wahl darstellen, erklärt der folgende Beitrag.
Großer Aufwand für die Installation elektronischer Türschlösser
Der Aufwand für die Montage von elektronischen Türschlössern bereitet berechtigterweise oft die größten Sorgen. Es ist schließlich ein Umbau von sämtlichen Türen nötig, welche von der elektronischen Schließanlage umfasst werden sollen.
Es ist so in der Regel die Installation von Wandlesegeräten, das Ausmessen und der Austausch der Schließzylinder zu bewältigen. Ebenso preisintensiv und aufwendig zeigt sich außerdem die Deinstallation der Systeme, falls diese den Erwartungen in der Praxis nicht gerecht werden.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, elektronische Türschlösser zu nutzen, die zu dem bereits bestehenden Schließsystem parallel eingesetzt werden können. Der Aufwand gestaltet sich bei diesen ein wenig geringer.
Eingeschränkte Eignung für Bestandsobjekte
Zwar erweisen sich elektronische Schließsysteme zum Großteil als sehr sicher und praktisch, jedoch können sie gar nicht immer umgesetzt werden, besonders, wenn es sich um einen Altbau handelt.
Eine elektronische Nachrüstung von Altbauten kann schließlich mit einem noch höheren Aufwand und noch höheren Kosten als ohnehin einhergehen. Eine bestimmte technische Infrastruktur wird von einigen elektronischen Schließanlagen jedoch auch grundsätzlich vorausgesetzt, sodass ihre Installation in Altbauten überhaupt nicht vorgenommen werden kann.
Sollte das Bürogebäude somit nicht gerade neu gebaut werden, sind elektronische Schließanlagen für Unternehmen mit einem besonders hohen Aufwand verbunden.
Verschlossene Türen bei Stromausfall
Unternehmen stellen sich daneben natürlich auch die Frage, wie sich die elektronischen Schließanlagen eigentlich verhalten, falls es zu einem Ausfall des Stroms kommen sollte. Schließlich können sie es sich kaum leisten, dass ihre Mitarbeiter dann durch verschlossene Türen von ihrer Arbeit abgehalten werden.
Oft sind die elektronischen Schließanlagen mit dem internen Stromnetz des Gebäudes verbunden. In diesem Fall würden die Türen tatsächlich nicht öffnen, sobald der Strom im Gebäude ausfällt. Von derartigen Systemen sollten Unternehmen daher auf jeden Fall Abstand nehmen. Es stehen daneben jedoch beispielsweise auch elektronische Türschlösser zur Verfügung, die mit eigenen Akkus oder Batterien ausgestattet sind.
Komplizierte Bedienung der elektronischen Türschlösser
In einem Unternehmen arbeiten in der Regel Menschen aus ganz verschiedenen Altersgruppen zusammen. Ein passenden Schließsystem muss aus diesem Grund den Anspruch erfüllen, allen Mitarbeitergruppen gerecht zu werden. Oft zeigen sich die elektronischen Schließanlagen in ihrer Bedienung jedoch recht kompliziert, sodass sie besonders ältere Arbeitnehmer schnell überfordern können.
Allerdings sind auch einige elektronische Schließanlagen erhältlich, deren Bedienung überaus nutzerfreundlich gestaltet ist, beispielsweise, wenn die Türöffnung bei diesen völlig berührungslos möglich ist. Ermöglicht wird dies durch einen Transponder, der jedoch nicht zwingend für das Öffnen der Tür hervorgeholt werden muss. Es reicht aus, diesen lediglich bei sich zu tragen und schon öffnet sich die Tür.