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Gründe für IT-Outsourcing – warum sich das Auslagern lohnt

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Die betriebliche Informationstechnik wird immer komplexer. Für produktive Geschäftsprozesse und Wettbewerbsfähigkeit braucht es innovative Systeme, die den individuellen Anforderungen gerecht werden. Können Unternehmen einen störungsfreien, sicheren und effizienten IT-Betrieb nicht aus eigener Kraft gewährleisten, ist das ganzheitliche IT-Outsourcing eine lohnenswerte Alternative. Welche Argumente für die Auslagerung sprechen, nachfolgend thematisiert.

Freie Kapazitäten – mehr Zeit für das Wesentliche

Der englische Betriff IT-Outsourcing steht für das vertraglich vereinbarte Auslagern von IT-Prozessen. Statt die IT mit internen Fachkräften zu managen – auch Inhouse IT genannt – übernimmt ein externer Dienstleister die gewünschten Aufgaben. Erfolgt das Outsourcing als Full-Service, erledigen Spezialisten vom Serverbetrieb über das Netzwerk-Management bis hin zu Hardwarewartung und Support sämtliche IT-Dienstleistungen.

Einer der größten Vorteile des Outsourcings besteht darin, dass im eigenen Unternehmen wertvolle Kapazitäten frei werden. Die Belegschaft muss nicht mit den lästigen Herausforderungen von EDV und IT-Landschaft kämpfen, sondern kann sich auf das Kerngeschäft konzentrieren. So bleibt mehr Zeit für Fortschritt und Wachstum.

Schutz vor existenziellen Gefahren

Die Bedeutung einer gut funktionierenden IT wird trotz Digitalisierung von vielen Betrieben unterschätzt. Und das, obwohl die Folgen einer vernachlässigten IT-Infrastruktur verheerende Ausmaße annehmen können. Der Ausfall einzelner Arbeitsplätze oder Abteilungen ist dahingehend nur die Spitze des Eisbergs.

Das NIC Systemhaus ist auf IT-Outsourcing spezialisiert und betreut den deutschen Mittelstand seit über 15 Jahren. Die Experten aus Göppingen bestätigen aus Erfahrung: „Mangelt es der IT-Infrastruktur an Sicherheit, Flexibilität, Kapazität und Performance, geht dies zwangsläufig mit Risiken und unnötigen Kosten einher.“ Die Konsequenzen seien Effizienzeinbußen, Stagnation sowie Sicherheitslücken, die schnell existenzbedrohende Kosten verursachen. Aber auch die potenziellen Imageschäden, die mit IT-Pannen verbunden sind, dürften Entscheider keinesfalls vernachlässigen.
Erfahrene IT-Dienstleister verfügen über das Know-how und die Kapazitäten, die es für die Sicherstellung einer leistungsfähigen IT braucht.

Das Wissen externer IT-Manager befindet sich durch kontinuierliche Weiterbildung auf dem neuesten Stand, wodurch sie ihre Kundschaft unter anderem kompetent vor Cyberangriffen schützen können.

Sicherheitslücken, die das Risiko für Wirtschaftsspionage, Sabotage, Konkurrenzausspähung und folgenschwere Hackerattacken ansonsten unnötig in die Höhe treiben würden, werden mit IT-Outsourcing konsequent geschlossen.

Mehr Effizienz und Planungssicherheit

Outsourcing kann maßgeblich zur Leistungsfähigkeit eines Betriebs beitragen
Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Ob maßgeschneiderte Vernetzung, Virtualisierung von IT-Komponenten oder ortsunabhängige Cloud-Lösungen: Das Auslagern des IT-Managements kann maßgeblich zur Leistungsfähigkeit eines Betriebs beitragen. Läuft die IT dank zuverlässiger Dienstleister rund um die Uhr stabil und ist optimal auf den Bedarf einer Unternehmung eingestellt, lässt sich die Effizienz auf Maximum anheben. Da Mitarbeitende weder mit Ausfällen ihrer Computer noch Netzwerkproblemen oder zeitraubenden Software-Updates konfrontiert werden, profitieren Unternehmen von beruhigender Planungssicherheit.

Sparpotenzial und Kostenkontrolle

Das professionelle IT-Management gewährleistet größtmögliche IT-Sicherheit sowie Systemstabilität und verhindert damit hohe Unkosten durch teure Totalausfälle. Aber auch die vielen kleinen Störungen, die wegen einer ungepflegten EDV vielerorts an der Tagesordnung stehen, bleiben aus – die betrieblichen Finanzen werden deutlich entlastet. Weil außerdem die hohen Lohn- und Schulungskosten für fest angestellte ITler entfallen, ergeben sich weitere Einsparmöglichkeiten.

Darüber hinaus ist es bei seriösen IT-Dienstleistern üblich, dass die Konditionen und definierten Leistungen vertraglich festgehalten werden. Mit den Serviceverträgen können Unternehmen unvorhergesehenen Ausgaben vorbeugen und finanziell planen. Das Outsourcing macht die IT-Kosten kalkulierbar und transparent.

Tipp zur Qualitätssicherung: Auf Zertifizierungen achten!

Wie in vielen anderen Branchen gibt es auch in der IT gewisse Standards zur Qualitätssicherung. Ob ein Systemhaus – also ein Dienstleister mit IT-Komplettlösungen – beispielsweise die gesetzlichen Anforderungen der Informationssicherheit einhält, lässt sich an der ISO 27001-Zertifizierung erkennen.

„Damit belegt die zertifizierte Organisation auch nach außen, dass sie die bewährte BSI-Methode erfolgreich umsetzt“, erklärt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) online. Zudem bestätigt ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001, dass sich der IT-Dienstleister nicht auf seinen Lorbeeren ausruht, sondern permanente Qualitätssicherung betreibt.

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2 Kommentare

  1. Vielen Dank für den Artikel! Mein Sohn macht gerade eine Ausbildung in einem Unternehmen für Informationstechnik. Daher ist es gut zu wissen, dass das Auslagern des IT-Managements auch für andere Firmen Vorteile mit sich bringt. So ist immerhin die Zukunft meines Sohnes gesichert!

  2. Sie haben recht, vernachlässigte IT-Infrastruktur kann verheerende Ausmaße annehmen. Auch kleine Unternehmen sollten die IT nicht vernachlässigen. Mein Onkel hat ein kleines Unternehmen und sucht jetzt auch ach einem It Service.

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