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Hängepartie bei neuer EADS-Eigentümerstruktur

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Berlin (dapd). Die Auseinandersetzung um die neue Machtverteilung im Luft- und Raumfahrtkonzern EADS hält an. Es werde „mit Hochdruck“ an einer neuen Beteiligungsstruktur gearbeitet, sagte eine Sprecherin von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) am Mittwoch in Berlin. Ursprünglich war schon zu Wochenbeginn mit einer Einigung zwischen Frankreich und Deutschland gerechnet worden. Die Neuordnung wurde nötig, weil Großaktionär und EADS-Mitgründer Daimler sich von Anteilen trennen will.

Bisher sind Frankreich und der Daimler-Konzern mit je 15 sowie Spanien mit 5,6 Prozent an EADS beteiligt. Weitere 7,5 Prozent hält der französische Lagardère-Konzern, ebenfalls 7,5 Prozent liegen bei einem deutschen Banken-Konsortium. Die Bundesregierung will eine Veränderung des fein ausbalancierten Verhältnisses zwischen deutschen und französischen Anteilen bei dem Gemeinschaftsunternehmen verhindern.

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