Verschiedenes

Hightech-Fertigungstechnologien verschaffen deutschen Unternehmen Wettbewerbsvorteile

ARKM.marketing
     

2021-12-20-Fertigungstechnologien
Foro von pixabay.com

Nach wie vor zählt die deutsche Industrie zu den wettbewerbsfähigsten der Welt. Dies ist nicht nur auf eine lange Tradition, optimale Vernetzung im Land sowie in Europa und perfekte Anbindung an weltweite Verkehrsverbindungen zurückzuführen. Entscheidend dafür, dass viele Weltmarktführer nach wie vor das Prädikat made in Germany tragen, ist auch der hohe Innovationsgrad in Fertigungsprozessen. Wesentlicher Standortvorteil hierbei sind ebenfalls hierzulande ansässige Fertigungsspezialisten, die selbst für den Hochtechnologiebereich Lösungen bieten können, die zum sogenannten winning edge verhelfen. So setzt etwa auch der Prozessspezialist Bdtronic Technologien ein, die im Automotive-Sektor, der Luft- und Raumfahrtindustrie sowie im Elektroniksektor für hochpräzise Ergebnisse und langlebige Produkte sorgen. 

Dosieren

In der Herstellung zahlreicher elektronischer Bauteile, in der Mikrochipproduktion, aber auch im Energiesektor ist es notwendig, hochfeste Verbindungen herzustellen, häufig im Millimeterbereich. Dank ausgeklügelter und hoch genauer Dosiersysteme lassen sich Silikone, Epoxidharze, Polyrethane, aber auch Wärmeleitpasten in der exakt benötigten Menge aufbringen. Speziell das Mikrodosieren stellt Fertigungsbetriebe immer wieder vor große Herausforderungen. Denn hier geht es einerseits darum, Klebstoffe und andere Medien auf kleinster Fläche genau aufzutragen, andererseits hohe Stückzahlen zu produzieren. Dank leistungsfähiger und präziser Dosieranlagen lassen sich nicht nur perfekte Ergebnisse in hohen Mengen erzielen, sondern diese auch genau messen, überwachen und analysieren. 

Imprägnieren 

Moderne Imprägniertechnologie trägt dazu bei, Produkte resistenter gegen äußere Einflüsse zu machen sowie deren Ausfallssicherheit zu erhöhen. Dies ist vor allem im Energiesektor relevant, wo es unter anderem darum geht, Bauteile von Elektromotoren wie Wicklungen, Rotoren und Statoren mithilfe von Silikonen, Polyester oder Epoxid besser zu schützen. Beim Imprägnieren geht es einerseits darum, für langlebigen Schutz zu sorgen, der gleichzeitig keine Lücken aufweist, aber andererseits die Prozesse im Betrieb der Motoren nicht beeinträchtigt. Speziell im Automotivesektor und im Hochtechnologiebereich besteht die Herausforderung häufig darin, geeignete Imprägniermethoden in bestehende Fertigungsprozesse zu integrieren. Bdtronic bietet hier mit Rolltauchverfahren, Träufelverfahren sowie Heißtauchen, Vertikaltauchen bis hin zum Staturvollverguss eine breite Palette an Möglichkeiten, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Dabei stehen Imprägnieranlagen für jede Betriebsgröße und Stückzahl zur Verfügung. 

Heißnieten 

Heißnietverfahren bieten die Möglichkeit, hochfeste Verbindungen zu schaffen, deren Herstellung ohne Verunreinigungen auskommt und mit dem sich auch unterschiedliche Materialien fest miteinander verbinden lassen. Hierbei kommt zumeist ein Nietpin zum Einsatz, der in eine vorgesehene Öffnung eingefügt wird, um dann durch Warmumformung eine stabile und lang haltbare Verbindung herzustellen. Dieses Verfahren gilt nicht nur als sehr sauber, sondern auch als kosteneffizient und hoch skalierbar. Beim Heißnieten von Kunststoffen und beim Schaffen von Hybridverbindungen kommen Heißniettechnologien zum Einsatz, die eine hohe Stückzahl bei hoher Genauigkeit erlauben. Gleichzeitig existieren auch Anlagen, die dieses zukunftsweisende Verfahren selbst in kleineren Betrieben mit geringerem Bedarf erlauben. Exakte Temperaturmessung und -regelung bieten die Basis für optimale Qualitätskontrolle.

Plasma 

Insbesondere bei der Erzeugung von Hightech-Produkten wie etwa für die Luft- und Raumfahrtindustrie gelten höchste Hygienestandards. Der vollständigen Reinigung von Oberflächen und der Entfernung selbst kleinster Partikel kommt hierbei daher große Bedeutung zu. Die Plasmatechnologie hat sich hier seit geraumer Zeit als das ideale Verfahren erwiesen, um Werkstoffe von Verunreinigungen aller Art zu befreien und sie damit für die weiteren Fertigungsschritte vorzubereiten. Häufig geht es auch darum, Oberflächen vor der weiteren Verarbeitung zu aktivieren, die Oberflächenspannung zu erhöhen oder Trennschichten zu entfernen. Dank der besonderen Eigenschaften von Plasma lassen sich diese Ziele erreichen. So werden Plasmaaktivierung oder Plasmavorbehandlung etwa dazu eingesetzt, um die Benetzbarkeit verschiedener Materialien zu erhöhen, einen Korrosionsschutz zu schaffen oder auch die Rauigkeit isolierender Schichten zu erhöhen. Dank halb automatischer und vollautomatischer Plasmaanlagen lässt sich diese Hochtechnologie heute in jedem Betrieb sinnvoll umsetzen. 

Alle Systeme der Firma Bdtronic sind außerdem mit IT-gestützten Kontrollsystemen ausgestattet, um Abweichungen im Fertigungsprozess sofort erkennen zu können und die Qualität durchgängig zu prüfen. So können Firmen Optimierungspotenziale erkennen und den Ausschuss reduzieren. 

ARKM.marketing
 

Zeige mehr

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@sor.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"