In jeder Hinsicht dominiert die Pandemie die gesamte Medienwelt. Dabei wird immer deutlicher, dass sich die Geschehnisse auf jeden erdenklichen Gesellschaftsbereich ausdehnen. Hierbei spielt insbesondere die Hygiene eine wichtige Rolle. Sei es bei der Arbeit oder im Privatleben. Selten wurde diese Thematik so genau durchdacht und diskutiert, wie es in der aktuellen Zeit der Fall ist. Doch welchen Beitrag kann jeder Mensch einen Beitrag leisten und wie wird weiter geforscht?
Hygiene auf individueller Ebene
Nicht nur in der aktuellen Situation erscheint eine gründliche Körperhygiene als angemessen. Stattdessen können jetzige Maßnahmen auch in Zukunft in das alltägliche Leben integriert werden. Die Regeln des richtigen Händewaschens sind inzwischen bei vielen Menschen in Fleisch und Blut übergegangen. Während früher einmal kurz die Hand unter den Wasserhahn gehalten wurde, ist nun viel mehr Grundlagenwissen vorhanden. Eine Wasch-Dauer von mindestens 20 Sekunden ist dabei z. B. wünschenswert. Damit lassen sich nicht nur neuartige Viren bekämpfen. Sie bewahren sich durch gründliches Händewaschen möglicherweise auch selbst vor einer üblichen Erkältung, die Sie im Alltag piesackt. Auch das richtige Niesen wurde nun endlich gelernt. Die Armbeuge wurde schon lange als Ziel einer gebührenden Niesattacke empfohlen. Eingehalten wurde diese Maßgabe jedoch nur selten. Stattdessen flogen die Viren und Bakterien fröhlich im Raum herum und suchten sich ihren Nährboden in den Schleimhäuten anderer Menschen. Im Zusammenspiel mit der Frage danach, welche Oberflächen Sie im öffentlichen Raum anfassen oder ob Sie vielleicht doch den Ellenbogen zur Türöffnung benutzen, sind hier bereits wichtige Hygienemaßnahmen verinnerlicht worden.
Um sich selbst und andere vor lästigen Krankheiten zu schützen, empfiehlt es sich deshalb, diese grundlegenden Handlungen weiterhin in den Alltag zu integrieren. Sie werden schnell sehen, dass Ihr Immunsystem weitaus weniger stark strapaziert wird. Die jährlichen Krankheitstage werden höchstwahrscheinlich reduziert. Wenn Sie dafür nur so wenig investieren müssen, ist es das sicher wert.
Hygiene in wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Hinsicht
Auch die Wirtschaft hat aus der Pandemie gelernt. Viele Unternehmen profitieren von der Entwicklung der Impfstoffe und Hygieneartikel. Sie haben eine perfekte Ausstattung durch Reinraumtechnik und Hospitaltechnik erfahren, die eine optimale Forschung an Medikamenten und Desinfektionsmitteln erlaubt. Ein steriles Umfeld ist dabei unabdingbar. Dieses Umfeld ist nur dann gewährleistet, wenn die Laborumgebung explizit auf die Arbeit abgestimmt ist. Genau deshalb sind Innovationen in der Reinraumtechnik dringend notwendig. Sie ermöglichen es, Gefahren wie Viren und Bakterien unverfälscht zu erforschen und wirksam zu bekämpfen. Ebenso muss im Krankenhaus ein höherer Standard bei den Hygienemaßnahmen eingehalten werden. Klassische Schutzmasken, Handschuhe und Desinfektionsmittel reichen dabei bei weitem nicht aus. Stattdessen ist ein besonderer Fokus auf die Arbeitsumgebung notwendig.
Nur durch sinnvolle Maßnahmen in Forschungslaboren wird es möglich, dass die andere Seite der Wirtschaft profitieren kann. Denn es gibt mit Sicherheit auch viele Verlierer innerhalb der Pandemie. Die Gastronomie kam mit ihren Hygienekonzepten vielfach nicht weit. Damit so gravierende Umsatzeinbußen in Zukunft nicht mehr eintreten können, investiert die Forschung viel Mühe in neue Ideen, welche die Gesellschaft hygienischer machen.
Auf allen Ebenen des Zusammenlebens spielt der Hygieneaspekt eine übergeordnete Rolle. Dabei haben Sie persönlich die Möglichkeit, Ihren Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Hinter den Kulissen arbeiten Forscher Tag und Nacht an weiteren Ideen, Krankheitserreger bereits im Keim zu ersticken.