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Immobilien als Geldanlage für Mittelständler

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2021-08-09-Immobilien
Bild: © slavun, stock.adobe.com

Die Immobilienbranche gewinnt immer mehr an Beliebtheit. Hier erfahren Sie, weshalb der Immobilienmarkt so boomt und worauf Sie bei der Geldanlage in Immobilien Wert legen müssen.

Immobilien bauen: worauf ist zu achten?

Bei dem Neubau eines Hauses gibt es viele verschiedene Faktoren, die eine wichtige Rolle spielen, insbesondere sollten der Kosten- und Zeitfaktor nicht unterschätzt werden.

Vor dem Bau eines Hauses müssen Sie sich für ein Grundstück entscheiden, das beispielsweise noch durch ein Vermessungsbüro vermessen werden muss.

Nach der Entscheidung für ein Grundstück in einer Lage, die Ihren Ansprüchen genügt, müssen Sie den Hausbau planen, die Bauphase umsetzen und die Innenausstattung gestalten. Es ist ratsam, sich einen Experten hinzuzuziehen, der Ihnen bei wichtigen Entscheidungen zur Seite steht, um Fehler zu vermeiden und Ihr Geld möglichst effizient einzusetzen.

Immobilien kaufen: worauf ist zu achten?

Bei einem Immobilienkauf gibt es viele Punkte, auf die Sie achten müssen.

Der wichtigste zu beachtende Punkt ist die Lage: Beliebte Wohnregionen in der Nähe von München, Berlin oder anderen Großstädten sind meist sehr teuer, dafür äußert beliebt und auch in Zukunft sehr rentabel. Ländliche Regionen sind häufig günstiger, dafür ist das Risiko größer, dass die Immobilien auf lange Sicht nicht rentabel sind.

Das Alter und der Zustand sind ein weiterer wichtiger Faktor: Muss ein Haus nach dem Kauf komplett saniert oder renoviert werden, muss der Kaufpreis deutlich unter vergleichbaren Immobilien der Gegend liegen. Außerdem ist es gerade bei Altbauten wichtig, den Zustand der Immobilie auf lange Sicht im Auge zu behalten. In diesem Zusammenhang spielt auch die Bausubstanz hinter der Fassade eine große Rolle. Für Gewissheit sorgt ein Bausachverständiger.

Dem Immobilienboom aufspringen

Viele mittelständische Unternehmen nutzen Immobilien als Anlagemöglichkeit, um das Vermögen nachhaltig und mit geringem Risiko zu investieren. Gerade in Niedrigzinsphasen kann dies besonders lukrativ sein, da die alternative Anlage bei einer Bank kaum bis keine Rendite bringt.

Eine Immobilie zu kaufen oder zu mieten übersteigt aber meist das Budget von mittelständischen Unternehmen, weshalb ein Immobilien-Fond eine gern genutzte Alternative ist. Als Investor in einem Immobilien-Fond müssen Sie zwar einen geringen Prozentsatz Ihrer Rendite für Verwaltungskosten des Fonds abgeben, können dafür bereits mit geringen Vermögen Investments tätigen.

Eine weitere Alternative ist die Aufnahme eines Kredits, der zur Finanzierung des Neubaus oder des Kaufs eines Grundstücks gedacht ist. Gerade für Unternehmen, deren Kerngeschäft nicht im Immobilienhandel liegt, birgt das aber Risiken: Das Geld könnte auch in die Entwicklung des Unternehmens gesteckt werden und ist damit nur Mittel zum Zweck für überschüssiges Kapital. Daher sollte genau abgewägt werden, ob ein Kredit aus reinen Investitionszwecken für ein KMU sinnvoll ist.

Alternative Investitionsmöglichkeiten für Mittelständler

Neben Immobilien sind vor allem Aktien bzw. Unternehmensanteile eine beliebte Anlagemöglichkeit, jedoch ist diese vor allem auf lange Sicht nicht so risikofrei wie eine Anlage in Immobilien: Unternehmen können insolvent gehen – Wohnungen werden immer benötigt.

Für besonders risikofreudige Anleger gewinnt der Markt der Kryptowährungen immer mehr an Beliebtheit, der jedoch für seriöse, nachhaltige Geldanlagen zu riskant ist und daher mehr von Einzelpersonen als von Unternehmen aus dem Mittelstand gewählt wird.

Fazit: Immobilien als Geldanlage im Mittelstand

Eine Investition in Immobilien für Mittelständler ist aus vielen Gesichtspunkten eine sinnvolle Entscheidung für eine nachhaltige, risikolose Geldanlage. Je nach verfügbarem Budget und vorhandenem Know-how kann der Bau oder Kauf einer Immobilie oder das Investment in einen Immobilien-Fond in Betracht gezogen werden.

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