Immobilien: Auch kleine Winterschäden an Gebäuden ernst nehmen
Wuppertal. Nach dem langen, strengen Winter sollten Hauseigentümer demnächst gründlich die Fassade ihres Hauses inspizieren. Um die Schutzfunktion der Außenwände zu erhalten, sollten sichtbare Schäden wie Putzrisse, Sockellöcher und lockere Klinkerriemchen schnell behoben werden, rät der Verband Holzfaser Dämmstoffe (VHD).
Kritische Punkte, an denen Fassadenschäden häufig ihren Anfang nehmen, sind dem Verband zufolge der Sockelbereich des Hauses, die Fensterausschnitte nebst Regenabläufen, die Eingangs- und Terrassentüren sowie sonstige Durchdringungen der Gebäudehülle. Angriffspunkte bilden oftmals auch Außensteckdosen, Wasserhähne, Verankerungen von Vordächern, Fensterläden, Wandleuchten und Markisen.
Wer die Kontrolle der Außenwände auf die leichte Schulter nehme, riskiere, dass Feuchte durch Putzrisse und -löcher eindringt und sich ausbreitet, sagt VHD-Geschäftsführer Tobias Wiegand. Auch die Dämmung könne dann betroffen sein. Zudem würden dauerhaft feuchte Außenwände häufig von Moosen und Algen besiedelt, worunter das Erscheinungsbild des Hauses leide.