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Ist der Immobilienerwerb für Mittelständler noch attraktiv?

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Auch wenn der Peak bei den Immobilienpreisen in der bayerischen Landeshauptstadt offenbar vorerst überschritten ist und die Preise wieder leicht gesunken sind, bleibt es eine Tatsache: Wer in München auf Immobiliensuche geht, muss tief in die Tasche greifen. Im Hinblick auf Wohnimmobilien rangiert die Stadt bundesweit an der Spitze, bei den Büroflächen liegt nur Frankfurt am Main vor der oberbayerischen Metropole. Angesichts dessen stellt sich gerade für den Mittelstand die Frage: Lohnt es sich überhaupt noch, in München eine Immobilie zu erwerben? Die gute Nachricht vorweg: In einigen Teilen der Stadt sind durchaus erschwingliche Grundstücke und Gebäude zu haben. Zwar ist das Niveau im bayerischen wie bundesdeutschen Vergleich auch in Feldmoching-Hasenbergl recht hoch. Dennoch nennen diverse Investoren speziell diesen Stadtteil beinahe einen Geheimtipp.

So haben sich die Immobilienpreise in jüngster Vergangenheit entwickelt

Selbst gestandene Fachleute können Schnappatmung bekommen, wenn sie sich die Verlaufskurve der Immobilienpreise zwischen den Jahren 2010 und 2022 anschauen. Laut Destatis haben sich die Preise für Wohngebäude im benannten Zeitraum um 64 % erhöht. Selbst wenn man die um 25 % gestiegene Inflation in die Rechnung einbezieht, ist die Teuerung erheblich. Für Eigentumswohnungen, aber auch für Ein- und Zweifamilienhäuser, nennen die Statistiker sogar eine Verteuerung um 94 %. In Ballungsgebieten wie Frankfurt am Main, Berlin, Hamburg, Düsseldorf oder München lagen die Kosten bereits in den Jahren zuvor deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Im besagten Zeitraum sind die Preise für Immobilien hier regelrecht explodiert – und München ist dabei die traurige Spitze des Eisbergs.

Immerhin beschreibt die Kurve beim Immobilie bewerten seit Kurzem wieder einen zaghaften Bogen nach unten. Laut Destatis lagen die Preise für Wohnimmobilien im 4. Quartal 2023 rund 7, 1 % unter dem Schlussquartal des Vorjahres. 

So ist die Situation auf dem Immobilienmarkt in München

Expertinnen und Experten wissen: Wenn der bundesweite Immobilienmarkt überhitzt ist, liegt München bereits in einem gefährlich hohen Fieber. Die Landeshauptstadt liegt bei Kosten für Wohn- und Gewerbeimmobilien weiterhin vorn in der Spitzengruppe, allerdings geben Fachleute beim Immobilie München kaufen vorsichtige Entwarnung: Im März 2023 kostete eine Eigentumswohnung noch durchschnittlich 8.276 € je Quadratmeter, ein Jahr später musste man „nur noch“ 7.587  € auf den Tisch legen. Auch für gewerbliche Flächen ist ein leichter Trend nach unten feststellbar. Trotzdem muss man in München für einen Quadratmeter Einzelhandelsfläche derzeit noch durchschnittlich 13.747 € berappen; für Büro- und Praxisräumen liegt der Wert gegenwärtig bei 7.637 € pro Quadratmeter.

Dabei ist die berücksichtigen, dass es sich um Durchschnittswerte handelt. Einige Bereiche (insbesondere in der Innenstadt) liegen deutlich darüber, andere erscheinen im Vergleich hingegen wie ein echtes Schnäppchen.

Preisgünstig leben und arbeiten in Feldmoching-Hasenbergl

München platzt aus allen Nähten. Neben der guten Infrastruktur und der Nähe zum Alpenraum ist dieser Fakt mitverantwortlich für die hohen Immobilienkosten in der Stadt. Trotzdem haben die Stadtplaner einige Bereiche ausgemacht, in denen die Metropole weiter wachsen darf. Einer davon ist der im Nordwesten Münchens gelegene Stadtteil Feldmoching-Hasenbergl. Hier gibt es etwa das Gewerbegebiet Lerchenstraße, das geprägt ist von verschiedenen kleinen und mittelständischen Gewerbebetrieben aus klassischen Branchen.

Aktuelle Pläne sehen eine Erweiterung vor, eventuell werden alternativ die Gewerbeflächen westlich und südlich des Virginia-Depots an der Schleißheimer Straße ausgebaut. In beiden Fällen dürfen sich Mittelständler wie auch deren Mitarbeitende und ihre Familien freuen. Denn in Feldmoching-Hasenbergl liegen die Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen mit 6.934 € deutlich unter dem städtischen Durchschnitt. Auch die Gewerbeflächen kosten in diesem Stadtteil deutlich weniger als in anderen Vierteln Münchens, wenngleich hierzu keine exakten Zahlen vorliegen.

Ein besonderer Vorteil des hier benannten Gebietes liegt in den kurzen Wegen. Auch weiterhin möchte man Wohn- und Gewerbebereiche in gegenseitiger Nähe etablieren. Dank der guten Verkehrsanbindung sowie zahlreicher Grünflächen und Seen ist Feldmoching-Hasenbergl bereits heute ein besonders lebenswerter Teil der bayerischen Landeshauptstadt.

Fazit? Wohnen und arbeiten in München geht auch in erschwinglich

Natürlich gibt es Betriebe, die aus individuellen Gründen in einem bestimmten Teil der Stadt lokalisiert sein müssen. Und auch einige Bewohnerinnen und Bewohner Münchens sind zu ortsgebunden, um sich frei für einen der vielen Stadtteile entscheiden zu können. Für alle anderen lohnt es sich jedoch, den Blick vom Zentrum in die Außenbezirke zu lenken. Bezahlbare Immobilienpreise haben einen signifikanten Anteil an der Lebensqualität – die Menschen in Feldmoching-Hasenbergl können diese Aussage doppelt unterstreichen.

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