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Industrieproduktion in der Eurozone steigt im August

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Luxemburg. Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im August das vierte Mal in Folge gestiegen. Wie die EU-Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch in Luxemburg mitteilte, legte die Produktion gegenüber dem Vormonat um saisonbereinigt 0,9 Prozent zu und lag damit um 15,4 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Volkswirte hatten auf Monatssicht mit einem Anstieg der Industrieproduktion von 1,1 Prozent gerechnet. Die Produktionszahlen des Baugewerbes wurden in der Statistik nicht berücksichtigt.

Im Juli war die Industrieproduktion gegenüber dem Vormonat nach revidierten Angaben um 0,2 Prozent gewachsen und hatte ihr Vorjahresniveau um 15,9 Prozent unterschritten. Den Statistikern zufolge stieg die Industrieproduktion aller EU-Staaten im August um 0,6 Prozent gegenüber dem Vormonat und sank auf Jahressicht um 13,5 Prozent.

Die Produktion von Investitionsgütern erhöhte sich gegenüber dem Vormonat um 1,1 Prozent in der Eurozone und um 1,3 Prozent in den EU-Staaten insgesamt. Von den Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, verzeichneten im August elf eine steigende und zehn eine fallende Industrieproduktion. Die höchsten Steigerungsraten verzeichneten Italien und Portugal mit 7,0 beziehungsweise 5,8 Prozent sowie Slowenien mit 4,9 Prozent. Dagegen verbuchten Irland und Litauen die deutlichsten Produktionsrückgänge mit einem Minus von 16,7 beziehungsweise 4,2 Prozent.

Für Deutschland wurde im Vergleich zum Vormonat ein Produktionsplus von 1,5 Prozent und gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang von 18,0 Prozent ausgewiesen.

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