Das Internet hat in zahlreichen Lebensbereichen zu einer Verbesserung geführt. Dank des Internets haben Verbraucher heute beispielsweise vielseitige und umfangreiche Informations- und Vergleichsmöglichkeiten – bzw. wissen dadurch überhaupt erst von der Vielzahl der Optionen. Noch vor einigen Jahrzehnten waren Verbraucher auf Institutionen wie die Stiftung Warentest angewiesen, wenn es darum ging, sich außerhalb eines Fachhandels zu einem bestimmten Produkt zu informieren. Doch bringt die Leichtigkeit des Internets auch tatsächlich einen Vorteil für den Verbraucher? Oder ist das alles nur ein großes Hütchen-Spiel?
Möglichst in der Breite informieren
Information ist das A und O für einen verantwortungsvollen Konsum. Ob die Verantwortung dabei dem Geldbeutel oder etwa der Natur zugutekommt, liegt immer im Auge bzw. in der Hand des Betrachters / Konsumenten. Je genauer man über ein Produkt Bescheid weiß, desto eher ist man geneigt, es aufgrund seiner positiven Eigenschaften zu kaufen, bzw. sich dagegen zu entscheiden. Nun, kein Unternehmen wird seine Produkte wohl mit dem Verweis unter die Leute bringen wollen, dass dieses Produkt den Preis nicht wert ist, für den es verkauft wird. Daher sind die Hersteller zunächst einmal schlechte Ansprechpartner, wenn es darum geht, einen objektiven Eindruck von einem Produkt zu bekommen. Unabhängige Institute wie die Stiftung Warentest etwa, bemühen sich dem Verbraucher ein möglichst neutrales Bild über Produkte aus nahezu allen Kategorien zu liefern. Doch die Möglichkeiten der Verbraucher sind heute ungleich größer als noch vor 10 oder 15 Jahren.
Schnellerer Informationszugriff als jemals zuvor
Nie war es einfacher als heute, schnellen Zugriff auf Informationen zu einem bestimmten Thema zu erlangen. Eine Stichwortsuche und zwei, drei Mausklicks später findet sich der Suchende vor einer überwältigenden Anzahl an Ergebnissen wieder. Vergleichsrechner können in vielseitigen Fragestellungen die besten Angebote ans Tageslicht befördern. Vom Vergleichsrechner für Autoversicherungen über Preissuchmaschinen bis hin zu Kreditvergleichsrechnern auf Seite wie etwa https://www.deinefinanzen.de/ wird nahezu keine Sparte ausgelassen.
Starke Zunahme in den letzten Jahren
In den letzten Jahren ist die Anzahl an Vergleichsportalen enorm angestiegen. Dies weist zunächst einmal darauf hin, dass mehr und mehr Verbraucher diese Portale in Anspruch nehmen und sich über diese zu bestimmten Sachverhalten oder Produkten informieren. Vor allem Kfz-Versicherer, Stromanbieter oder Krankenkassen werden so einem schonungslosen Preisvergleich unterzogen, bei dem der Verbraucher bares Geld sparen kann. Weiterhin nutzen Verbraucher rege Informations- und Vergleichsportale im Bereich Urlaubsreisen, Handytarife, Flüge und Hotels. Dass das ein oder andere Vergleichsportal dabei Geld von bestimmten Unternehmen erhalten könnte, muss aber kein Hinweis auf manipulierte Suchergebnisse sein. Daher sollte man die Informationen und Suchergebnisse auch immer mit einem kritischen Auge betrachten und bestenfalls nicht nur eine, sondern mindestens zwei Meinungen einholen.
Nutzer können sich gegenseitig „beraten“
Letztlich kann man festhalten, dass das Angebot sich zu informieren und zu vergleichen für den Verbraucher heute um ein vielfaches höher ist als bis vor einiger zeit. Dennoch kommt der Verbraucher nicht umher, Informationen kritisch zu prüfen und sich nicht von Meinungen beeinflussen zu lassen. Einer der größten Vorteile des Internets ist der, dass sich Verbraucher gegenseitig Tipps geben bzw. Erfahrungen austauschen können, ohne ein Unternehmen als Mittelsmann. Nutzerbewertungen von Käufern bieten eine einfache Möglichkeit, auf Schwachpunkte oder Stärken eines bestimmten Produkts aufmerksam zu werden.